Klappe – die 5.783ste…. Filmmusik-Konzert, gähn…

Für meine Arbeit für den Blasmusikblog.com habe ich sehr viele Fanpages von Musikvereinen bzw. Blasorchestern auf Facebook abonniert. Ich suche nach neuen, interessanten, kreativen Ideen für die Vereinsarbeit, die Jugendarbeit, speziellen Anregungen, tollen Vorbildern, die ich an andere über das Medium Blasmusikblog.com, über die Fanpage des Blasmusikblogs, sowie in meinen Vorträgen und Workshops weiter geben kann.

Die meisten Blasorchester haben mittlerweile erkannt, dass Facebook ein gutes, ergänzendes Werbemedium sein kann und posten fleißig ihre Konzertprogramme. Somit ist es auch für mich sehr viel leichter geworden, die Konzertprogramme zu studieren, Trends zu erkennen, beliebte Werke herauszufiltern, usw. Früher war ich alleine auf die Fachzeitschriften und Zeitungen oder auf Programme, die ich zugeschickt bekommen habe, angewiesen, um den Markt zu beobachten.

Ich freue mich über jedes kreative, in sich stimmige Konzertprogramm mit abwechslungsreicher Musik.

Ich freue mich über kreative Themenkonzerte, Programme mit dem gewissen Etwas und interessanten Extras, Konzerten an besonderen Orten, usw.

Ich freue mich über eine schöne grafische Gestaltung des Konzertprogramms.

Und ich freue mich über jedes Originalwerk für Blasorchester, das auf dem Programm steht.

Extrem auffällig in dieser Herbst-, Advents- und Weihnachtskonzertsaison ist, dass viele Blasorchester wieder Filmmusik-Konzerte veranstalten. Das ist nicht neu. Ich beobachte durch meine Jobs erst im Musikhaus, später beim Musikverlag und jetzt als Selbstständige insgesamt seit 30 Jahren die Blasmusikszene und deren Konzertgestaltung. So lange es Filmmusik-Arrangements gibt, so lange gibt es auch diese Filmmusik-Konzerte. Und Leute, so langsam kann ich es echt nicht mehr ertragen…

Habt Ihr keine besseren Ideen?

Gibt es nicht interessantere Konzert-Themen / – Motti?

Muß ein Konzertprogramm überhaupt so ein eingeschränktes oder einschränkendes Motto haben?

Was ist dran an Filmmusik-Bearbeitungen für Blasorchester, dass sie so viel gespielt werden? (Das gleiche könnte ich auch bei Pop-Bearbeitungen fragen…)

Warum ein ganzes Konzert mit Filmmusik-Bearbeitungen?

Erklärt mir gerne Eure Vorliebe für Filmmusik-Bearbeitungen und Hollywood-Konzerte unten in den Kommentaren. Über eine Beantwortung meiner Fragen bin ich Euch sehr dankbar.

Es dürfen sich selbstverständlich nicht nur Dirigenten zu Wort melden, schreibt Eure Meinung dazu gerne auch aus Musiker- oder Publikums-Sicht.

Herzlichen Dank

Eure Alexandra

PS Das öffentliche Vorführen von Original-Filmen ist verboten. Punkt. Das steht auf jeder DVD- oder Blu-ray-Box drauf und stand früher schon auf jeder Video-Verpackung. Man braucht zwar manchmal eine Lupe dafür, die Hinweise zu entziffern, deshalb hier mal etwas vergrößert:

Rechtshinweis Blu-ray

Alexandra Link

Musik ist ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Musizierende Menschen zusammen zu bringen meine Leidenschaft.

    10 thoughts on “Klappe – die 5.783ste…. Filmmusik-Konzert, gähn…

    • 14. Dezember 2017 at 12:08
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      Aus Sicht eines Musikers, bzw. auch einer Person, die oft zu solchen Konzerten geht, sicherlich verständlich. Allerdings ist es oft so, dass die Musiker lieber “bekannte” Musik (z.B. Filmmusik) spielen, als sich – keine Frage – interessanten, aber öfters auch etwas sperrigen Kompositionen auseinandersetzen. Vor allem bei Orchestern mit hoher Jugendbeteiligung ist das sicherlich der Fall. Und auch das Publikum bei den Konzerten besteht oftmals nicht aus (etwas salopp gesagt) Musikkundigen, die lieber eine bekannte Musik hören wollen, als sich mit Neuem auseinanderzusetzen. Wie gesagt, ich bin auch voll der Meinung, dass mehr interessante Musik gespielt werden muss und nicht das drölfte Mal der Fluch der Karibik, aber… es ist merklich zu beobachten, dass es im Folgekonzert leerer wird, wenn man in einem Konzert ein zu anspruchsvolles Programm wählt.

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    • 14. Dezember 2017 at 20:04
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      Das sind aber viele Fragen auf einmal…

      Erst mal eines vorweg – erstens: ich bin kein Dirigent, sondern Musiker; zweitens: ich höre (neben anderen Genres) gerne das, was man als “Filmmusik” bezeichnet; bei der Programmgestaltung für ein Blasorchesterkonzert lege ich selbst aber Wert darauf, dass Originalliteratur bzw. eine bunte Mischung (entsprechend dem Publikum) gespielt wird.

      “Habt Ihr keine besseren Ideen? Gibt es nicht interessantere Konzert-Themen / – Motti?”
      Wahrscheinlich schon, aber danach müsste man suchen – ein Filmmusikkonzert bewirbt sich von selbst – Titel: “Hollywood in XY”, Plakat: Filmrolle oder Logo eines bekannten Filmstudios, Programm: Das, was jeder schon mal wo gehört hat – Moment for Morricone, James Bond 007, irgendeine John-Williams-Selection und seit 15 Jahren muss auch LOTR dabei sein, Zugabe: entweder “Out of Africa” oder “Gabriel’s Oboe”, seit einiger Zeit auch “Gabriella’s Song”.

      “Muß ein Konzertprogramm überhaupt so ein eingeschränktes oder einschränkendes Motto haben?”
      Gegenfrage: ist Filmmusik an sich so einschränkend? Ich finde es fast immer etwas seltsam, das alles, was unter “Filmmusik” läuft, in einen Hut geworfen wird. Die Breite dessen, was man darunter verstehen kann, ist schon sehr groß; es umfasst zeitlich ja einen Großteil des 20. und das 21. Jhdt., von Korngold oder Steiner über Rósza oder Williams bis hin zu Menken. Und mit Malcolm Arnold und John Corigliano sind auch schon bedeutende Blasmusik-Komponisten beispielsweise mit dem Oscar für beste Filmmusik ausgezeichnet worden. Von klassischer Musik, Pop-Nummern oder elektronischer Musik als Soundtrack rede ich dabei noch garnicht… das Problem, das hier oft zu sehen ist, ist eher, dass – wie oben beschrieben – immer dieselben Stücke derselben Komponisten gespielt werden (“Moment for Morricone” ist eben auch ein gutes Arrangement). Ich persönlich warte ja schon lange auf ein Arrangement von “Mord im Orient Express” von Richard Rodney Bennett, aber das ist wohl zu nischig. Und von Korngold gibt es meines Wissens auch keine qualitativ hochwertigen Arrangements.

      “Was ist dran an Filmmusik-Bearbeitungen für Blasorchester, dass sie so viel gespielt werden?”
      Was ist dran an Filmmusik allgemein, dass sie so viel gehört wird – unabhängig vom Blasorchester? Warum wird zeitgenössische klassische Musik weniger gehört als Popmusik oder eben das, was man unter “Filmmusik” subsummiert? Das Konzertprogramm richtet sich eben nach dem Geschmack des Dirigenten, des Orchesters und des Publikums; wenn in der persönlichen Musiksammlung Howard Shore und Lady Gaga statt Alfred Reed und Thomas Doss liegen, sieht das Konzertprogramm dementsprechend aus. Und tatsächlich hat Filmmusik schon auch ihre musikalische Qualität (zumindest aus meiner Sicht, aber ich bin natürlich kein Musikwissenschaftler). Wenn dann das Arrangement auch entsprechend sorgfältig gemacht wurde, sehe ich nicht, wieso das Stück einem Originalwerk nachstehen sollte. Man nehme z. B. das Thema von “Superman”, eine Bearbeitung eines fähigen Arrangeurs und ändere den Titel in etwas Unverfängliches wie “Eine Heldenreise” von Johann Wilhelm. Selbst mein Onkel, ein ausgewiesener Filmmusik-Hasser (auch das gibt es) würde begeistert klatschen, behaupte ich. Es wäre übrigens mal interessant, Blasorchesterbearbeitungen von Stücken zu hören, die von Blasorchester-Komponisten stammen (am besten vom Komponisten arrangiert) – ob man da einen qualitativen Unterschied hört zu den “normalen” Kompositionen?

      “Warum ein ganzes Konzert mit Filmmusik-Bearbeitungen?”
      Darauf habe ich auch keine Anwort, außer dass man das ev. gut aufs Plakat drucken kann (mit obligatorischer Filmrolle und Hollywood-Font).

      Wie gesagt, ich persönlich bin weder ein Fan von (herkömmlichen) Filmusikkonzerten als Zuhörer noch als Musiker, aber, ich kann ein bisschen den Reiz verstehen, solche Konzerte zu veranstalten.

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    • 14. Dezember 2017 at 22:26
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      Ich halte es für völlig legitim, Filmmusikkonzerte zu veranstalten. Filmmusik ist ein wichtiger Bestandteil des Repertoires für Blasorchester. Sich nicht damit auseinanderzusetzen, wäre sträflich und einengend. Filmmusiken sind nicht nur bekannt, sondern zum Teil hochanspruchsvolle Werke auf hohen kompositorischen Niveau. Dem Vorredner, der einen Gegensatz zwischen einem anspruchsvollen Konzert und einem Filmmusikkonzert aufbaut, stimme ich daher ausdrücklich nicht zu. Filmmusik kann verdammt anspruchsvoll und schwierig sein. Sie umfasst zudem stilistisch eine große Bandbreite.

      Richtig ist auf jeden Fall, dass man Filmmusikkonzerten kaum was falsch machen kann. Publikumszuspruch und Motivation der Musiker sind garantiert. Die Filmmusikkonzerte unserer Kapelle – veranstaltet im Abstand von ca. 10 Jahren – zählten zu den besucherstärksten überhaupt.

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    • 15. Dezember 2017 at 0:10
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      Sicherlich ist die erste Frage, wer sich ein Filmmusikkonzert wünscht. Als Zuhörer hat man bei bekannten Filmen sofort die Bilder zur Melodie vor Augen. Dies ebnet den Musikern den Zugang zum Publikum, fordert es aber u.U. nicht wirklich heraus. Gleich ein komplettes Konzert damit zu gestalten, kann das Thema auch beliebig erscheinen lassen, anstatt es einzugrenzen.
      Eine Sache steht für mich fest: Solange erfolgreiche Filme eine Fortsetzung erhalten, wird deren Musik auch weiterhin die Konzertsäle füllen. Dies ist schon seit James Bond bekannt. Genauso steigt auch die Anzahl an Bearbeitungen in allen Schwierigkeitsgraden. Man nennt das wohl Matthäus-Effekt.
      Interessant wäre wohl Filmmusik mit verbindenden Themen, die erst wieder ausgegraben werden müssten. Die Auswahl der vergangenen 100 Jahre Filmmusik wäre eine konzertpädagogische Fundgrube.

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    • 15. Dezember 2017 at 0:52
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      Erst mal: ich bin ein riesengroßer Fan von Soundtracks! Meine ersten beiden CDs die ich vor über 25 gekauft habe, waren „Hook“ von John Williams und „Der mit dem Wolf tanzt“ von John Barry. Und seitdem vergeht fast kein Tag an dem ich nicht Filmmusik höre. Ich warte seit Wochen schon sehnsüchtig auf die CD vom neuen „Star Wars“ – da ist mir die Musik fast wichtiger als der Film 🙂 Ja, ich bin wohl ein Filmmusik-Junkie 🙂

      Allerdings: wenn es um Bearbeitungen für Blasmusik geht, bin ich eher skeptisch. Das hat einerseits damit zu tun, dass nicht jeder Soundtrack als Blasmusikversion funktioniert… auch wenn das die Verlage wohl gerne hätten. Nein, genauso wie nicht jedes klassische Stück von einem Blasorchester gespielt werden sollte, solte auch nicht jede Filmmusik von einem Blasorchester gespielt werden. Es gibt durchaus gute, aber dann meistens schwere Bearbeitungen (Star Wars und Co.) Und die „abgespeckten“, einfachen Versionen für Unter- und Mittelstufe sind oft der Graus und es bleibt nix vom eigentlichen Zauber der originalen Musik übrig. Ne, ne, ne!

      Und dazu kommt noch: Wo ist denn bei aktuellen Kinohits Filmmusik die im Ohr bleibt? Filmmusik die mich zu Tränen rührt und mit zeitlosen Melodien begeistert. Pfeif mal die Titelmelodie von Hans Zimmer’s Superman-Score „Man of Steel“ – Fehlanzeige! Diese Musik funktioniert im Film vielleicht noch, losgelöst von der Leinwand funktioniert sie nicht mehr. Es gibt leider nicht mehr viele John Williams die das können. Und trotzdem wird jeder Soundtrack von einigermaßen erfolgreichen Filmen zu ner Blasmusikversion verwurschtelt und die Vereine spielen sie fröhlich an ihren Konzerten. Schrecklich.

      Wieso spielt man nich einfach mehr Original-Literatur? Es gibt so viele Stücke, die weit bessere Filmmusik abgeben, als originale Filmmusik. Komponisten wie Otto M. Schwarz, Thomas Doss, Bert Appermont etc. machen es doch vor. Viele ihrer Kompositionen sind doch reine Filmmusik – nur halt ohne Film. Oder der Klassiker „Herr der Ringe“ von Johan de Meij – pures Kino für die Ohren.

      Und damit ich jetzt zum Ende komme: Für mich darf ruhig auch mal eine gute Filmmusik-Bearbeitung im Konzertprogramm auftauchen (wir haben z.B. „E.T.“ beim Thema „Sternzeiten“ oder „Rocky“ beim Thema „Mannsbilder“ gespielt) – das macht den Musikern Spaß und auch den Zuhörern – aber alles zu seiner Zeit und mit Bedacht ausgewählt 🙂

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    • 15. Dezember 2017 at 18:12
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      “Warum ein ganzes Konzert mit Filmmusik-Bearbeitungen?“

      Endlich wird diese Frage einmal öffentlich gestellt!

      Da ich – sowohl als Konzertzuhörer, als Dirigent, sowie als Komponist symphonischer Blasorchesterliteratur – unter dieser Unsitte leide, ist es mir ein Anliegen mich dieser Frage anzuschließen.

      Keineswegs will ich mich dogmatisch gegen Filmmusik aussprechen – besonders nicht, wenn sie hochwertig ist. Aber der inflationäre Gebrauch bzw. “Missbrauch“ in Konzertprogrammen, wirft ein enttäuschendes Bild auf die Szene.

      …. Das Publikum vergraulen….
      Von einem Publikum einen umfangreichen Horizont zu erwarten ist vielleicht zu viel erwartet. Aber ein Publikum zu einem eingeschränkten Horizont zu erziehen, ist eine sträfliche Nachlässigkeit und kann sicherlich nicht im Interesse eines Orchesters bzw. dessen Dirigenten liegen. Von der eher einseitigen Schulung des Orchesterapparates möchte ich hier gar nicht sprechen.

      Die Qualität der Arrangements liegt, im übrigen, leider häufig weit unter der Originalpartitur.
      Diese Bearbeitungen sind häufig bis zur Unkenntlichkeit vereinfacht – ja entstellt.
      Dazu kommt, dass sich einige Werke schlicht und einfach nicht für den Klangkörper des symphonischen Blasorchesters eignen (wobei das v.a. auf die Poparrangements zutrifft).

      Zusammenfassend möchte ich sagen, dass es aus meiner Sicht keinen Sinn macht, jeden Titel Filmmusik im Konzertprogramm zu verteufeln, aber wenn das aus reiner Angst ein eigenes Profil aufzubauen geschieht , dann möchte ich mich entschieden dagegen aussprechen.

      Die Symphonische Blasmusik steckt – im Vergleich zu der klassischen Orchestertradition – noch in Ihren Anfängen. Hier besteht die Chance einen ganz eigenen, „neuen“ Weg in der Musikgeschichte zu bestreiten. Daher wünsche ich mir als Komponist, Dirigent und Konzertzuhörer:
      mehr Mut und Neugier!

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    • 22. Dezember 2017 at 0:04
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      Hallo Frau Link,

      ich kann Sie verstehen, mir geht`s auch so. Man kann es auch mal gut sein lassen.
      Ich liebe die Blasmusik seit 45 Jahren, die Filmmusik seit 35 Jahren.
      ABER: Die Filmmusik will ich als Original nicht irgendwie angepasst.
      Immerhin sind bei einem Sinfonieorchester auch jede Menge Streichinstrumente dabei, wie soll das überhaupt klingen mit einem Blasorchester.

      Zudem will ich nur die Originalaufnahmen, der Rest interessiert mich nicht.

      Herzliche Grüße

      Reply
    • 22. Dezember 2017 at 10:47
      Permalink

      Wir haben gerade ein ganz tolles “Die Planeten & Filmmusik”-Konzert mit dem Landesblasorchester Salzburg gespielt:
      Teil 1: Die Planeten von Gustav Holst
      Teil 2: Diverse Filmmusik-Standards, ABER ausschließlich Top-Arrangements. Und das macht einen gewaltigen Unterschied!

      Ich denke sogar an einen “Teil 2” und daher meine Fragen:
      1) Kennt Ihr gute Nummern/ Arrangements mit Gesang (weiblich)?
      2) Welche top Stücke/ Arrangements von Filmmusik könnt Ihr mir empfehlen?

      Danke und schöne Grüße aus Salzburg,
      Gregor

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    • 23. Januar 2018 at 8:46
      Permalink

      Es gibt sehr gute originale Filmmusik. Komponisten, die vor 200 Jahren eine Oper geschrieben haben, schreiben heute Filmmusik. Es wird Filmmusikkomponisten geben, die in 200 Jahren zu den Klassikern zählen werden. Und wie bei Klassikbearbeitungen auch, gibt es für Blasorchester gute und schlechte Bearbeitungen.

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    • Pingback: Pop-Musik für Blasorchester? Wenn’s denn sein muß… – Blasmusik

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