Workshop für Sinfonisches Blasorchester mit Ferrer Ferran und Guido Rennert – Cinephonics 11 – Freiheit!
Wiedersehen macht Freu(n)de! Zum zweiten Mal sind der spanische Komponist Ferrer Ferran und der deutsche Musiker und Arrangeur Guido Rennert Dozent bei einem Workshop der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms. Die Musikschule lädt alle ambitionierten Musiker*innen mit Oberstufenkenntnissen herzlich zur Teilnahme am elften Cinephonics-Workshop ein. Auf dem Programm stehen unter anderem die Welturaufführung „Der Todesengel von Bremen“ von und mit Ferrer Ferran und die spektakuläre Freiheitssinfonie von Guido Rennert unter der Leitung von Gerd Greis. Cinephonics 11 – eine Hommage an Ferrer Ferran und Guido Rennert! Alle Proben sind in Wörrstadt /Rheinhessen. Das Abschlusskonzert des Workshops findet im Rahmen des Dacapo-Festivals im Schlosshof in Alzey mit Musicalstar Kevin Tarte und der Alzeyer Kantorei statt. Tickets für das Abschlusskonzert gibt es ab sofort unter www.dacapo-alzey.de
Die Termine:
Freitag, 19. August 2022: 18.00 – 22.15 Uhr
Samstag, 20. August 2022: 10.00 – 18.00 Uhr inkl. Mittagessen
Sonntag, 21. August 2022: 10.00 – 18.00 Uhr inkl. Mittagessen
Montag, 22. August 2022: 19.00 – 22.15 Uhr
Donnerstag, 25. August 2022: 19.00 – 22.15 Uhr
Freitag, 26. August 2022: 15.00 – 22.15 Uhr inkl. Abendessen
Samstag, 27. August 2022: 10.00 – 18.00 Uhr inkl. Mittagessen
Sonntag, 28. August 2022: 16.00 Uhr Anspielprobe in Alzey, 20.00 Uhr Konzert im Schlosshof
Anmeldeschluss ist am 10. Mai 2022
Die Anmeldung erfolgt online unter www.cinephonics.de
Anmerkung zur Anmeldung: Nach Beendigung der Anmeldung muss der zugeschickte Link noch einmal vom Teilnehmer bestätigt werden. Ansonsten werden keine Daten an uns weitergeleitet!
Ferrer Ferran probt und leitet die Aufführung seiner Werke ab dem 25. August 2021. Guido Rennert steht als Dozent ab dem 26. August zur Verfügung.
Die Teilnehmergebühr inkl. Verpflegung beträgt 95 Euro. Für Schüler*innen, die sich in der Schul- oder Berufsausbildung, im Studium oder in der Studienvorbereitungszeit befinden, beträgt die Teilnehmergebühr 80 Euro. Sozialermäßigung ist auf formlosen Antrag möglich. Die Gebühr wird Anfang September abgebucht. Bei der Vermittlung von preiswerten Unterkünften sind wir gerne behilflich.
Voraussetzung zur Teilnahme an dem Workshop ist eine gründliche, individuelle Vorbereitung des Programmes. Die Noten und alle weiteren Infos werden bis Ende Mai zugeschickt. Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens 60 und maximal 90 Musiker*innen. Das Projekt wird vom Förderverein der Musikschule und der juwi AG unterstützt.
Kontakt:
Musikschule des Landkreises Alzey-Worms
Theodor-Heuss-Ring 2
55232 Alzey
greis.gerd@alzey-worms.de
Tel. 06731/408-6712
(Di.+ Do. 10.00-14.00 Uhr; Mi.14.00-17.00 Uhr)
www.kms-alzey-worms.de
Das Programm von Cinephonics 11 – Freiheit!
Wir sind das Volk
Eine Freiheitssinfonie von Guido Rennert für sinfonisches Blasorchester und Chor. Mit bewegenden Audio- und Videoeinspielungen über die Geschichte der Wiedervereinigung! Unglaublich aber wahr!
Sinfonische Dichtung über Gesche Gottfried, die zwischen 1813 und 1827 fünfzehn Familienmitglieder und Freunde mit Rattengift ermordete. Eine wahnsinnige Weltpremiere von und mit Ferrer Ferran!
Die unstillbare Gier
Die Erfolgsnummer aus dem Musical „Tanz der Vampire“ in einem beeindruckenden Arrangement von Roland Kreid. Mit Kevin Tarte in seiner Paraderolle als Graf Krolock – legendär!
Dragut, der Pirat
Deutsche Erstaufführung des spektakulären Werkes von und mit Ferrer Ferran. Dragut fügte der spanischen Flotte im 16. Jahrhundert fürchterlichen Schaden zu bevor er kapitulieren musste und festgenommen wurde. Nach vier Jahren Haft als Galeerensklave kam Dragut wieder auf freien Fuß.
Zu Asche, zu Staub
Der preisgekrönte Titelsong aus der deutschen Fernsehserie „Berlin Babylon“ in einem Arrangement für Cinephonics von Guido Rennert! Melancholisch, hypnotisch und fesselnd!
O Fortuna
Die wohl bekannteste Nummer aus dem Meisterwerk Carmina Burana von Carl Orff über Fortuna, der Herrscherin über die Welt. Für sinfonisches Blasorchester und Chor, klasse arrangiert von John Krance.
Libertadores
Oscar Navarro führt in seiner eindrucksvollen Komposition zunächst in das Herz des Amazonas bevor die Freiheitskämpfer Simon Bolivar und Jose San Martin mit einem Triumphmarsch geehrt werden. Energie pur!
El Brindis
Musikalischer Trinkspruch von Ferrer Ferran in der Cinephonics-Spezialfassung für 12 Weinflaschen und Blasorchester: „Wer Freiheit liebt und Einigkeit, der trinkt auch mal ´ne Kleinigkeit!“
Der Mond ist aufgegangen / Sing, Sing, Sing
Gefühlvolles Arrangement des bekannten Volkliedes von Guido Rennert für sinfonisches Blasorchester und Chor in Kombination mit dem weltbekannten Jazzstandard von Louis Prima in einem Arrangement von Naohiro Iwai. Außergewöhnlich!
Das Phantom der Oper
Das erfolgreichste Musical der Welt in einem faszinierenden Arrangement von Johan de Meij.
Mit Kevin Tarte als Solist – sagenhaft!
Änderungen vorbehalten!
Eine Playlist mit allen Titeln (außer der Weltpremiere) gibt es auf
youtube unter dem Stichwort „Cinephonics 11“:
Vielen Dank den Orchestersprechern Annalena Strobel, Angelika Mehlhase, Bastian Reuter sowie Ina Kister und Silvia Casado Schneider für die Unterstützung bei der Programmauswahl.
Cinephonics ist ein überregional ausgeschriebener Workshop für Sinfonisches Blasorchester, der vom stellvertretenden Leiter der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms Gerd Greis organisiert und geleitet wird. Unterstützt wird er seit 2004 von Lehrkräften der Musikschule sowie renommierten Dozenten aus verschiedenen Kulturorchestern und Musikhochschulen. Cinephonics steht aber auch für ausverkaufte Konzerte, hervorragende Dirigenten aus der ganzen Welt, herausragende Solisten, Live-Musik zu Filmsequenzen und unvergessliche Erlebnisse. 2008 und 2010 leitete der international erfolgreiche Dirigent und Komponist Johan de Meij den Workshop. In den Jahren 2012 und 2014 konnten über zweitausend Zuhörer den belgischen Komponisten Bert Appermont u.a. mit der Weltpremiere seines Musicals “Im Schatten von Napoleon” in Alzey und Worms begrüßen. Eine weitere, vom Publikum gefeierte Welturaufführung erfolgte 2016 mit der Musik zu dem Kurzfilm “1805 – A Town`s Tale” mit dem Komponisten Otto M. Schwarz. Für den neunten Workshop mit Musicalweltstar Pia Douwes schrieb Ferrer Ferran die Cinephonics-Overtüre, die seit ihrer Premiere 2018 bereits in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich aufgeführt und auf CD veröffentlicht wurde. Mit Heinz Rudolf Kunze war 2020 einer der bekanntesten deutschen Rockpoeten umjubelter Sprecher in Oscar Wildes Meisterwerk „Das Gespenst von Canterville“. www.cinephonics.de
Die maximale Orchester Besetzung von Cinephonics 11
2 Oboen 8 Trompeten 1 E-Gitarre
1 Englischhorn 2 Flügelhörner 4 Celli
7 Flöten 8 Waldhörner 1 Harfe
2 Piccoli 7 Posaunen
2 Fagotte 1 Bassposaune
1 Es-Klarinette 4 Tenorhörner/Euphonien/Baritöne
12 Klarinetten 5 Tuben
2 Bassklarinetten 10 Schlagzeuger
1 Kontrabassklarinette 1 Klavier
12 Saxophone 1 E-Bass
Die Dirigenten von Cinephonics 11
Ferrer Ferran wurde 1966 in Valencia, Spanien geboren. Im Alter von fünfzehn Jahren wurden ihm bereits Preise als Pianist und Schlagzeuger verliehen. 2013 wurde er zum „Bachelor of Honor from Argamasilla“ ernannt und ist derzeit Dozent am Musikkonservatorium von Valencia. Seine zahlreichen Kompositionen werden in weltbekannten Konzertsälen und von weltbekannten Orchestern aufgeführt. Zahlreiche Werke von Ferrer Ferran wurden als Pflichtstücke für wichtige Wettbewerbe und Festivals ausgewählt. Er bekam mehrere Auszeichnungen und Preise für seine Kompositionen. Nach Ansicht vieler Kritiker ist Ferrer Ferran „ein Komponist, der fähig ist, die Technik des Komponierens mit großer Kreativität zu verbinden“. 2021 wurde er in Valencia mit dem Ehrenpreis “Euterpe” für sein Schaffen und wirken als Komponist sowie als Dirigent national wie international ausgezeichnet. Ferrer Ferran ist das zweite Mal Gast beim Dacapo-Festival der Stadt Alzey. 2018 schrieb Ferrer Ferran für den neunten Cinephonics-Workshop die viel beachtete Cinephonics Ouverture. www.ferrerferran.com
Gerd Greis ist Initiator und künstlerischer Leiter der Cinephonics-Projekte der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms. Der in Rheinhessen aufgewachsene Klarinettist, Saxophonist und Dirigent studierte Orchestermusik an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt und beendete das Studium 1993 mit der Künstlerischen Reifeprüfung. Von 1993-2002 war Gerd Greis Soloklarinettist im Polizeiorchester Rheinland-Pfalz. Seit 1986 unterrichtet er an der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms und wurde 2002 stellvertretender Leiter der Musikschule. Seit 2004 arbeitet Gerd Greis In zahlreichen Projekten der Musikschule mit renommierten Komponisten und herausragenden Künstlern, zum Beispiel Götz Alsmann, Pia Douwes oder Heinz Rudolf Kunze. Bedeutende Blasorchesterkomponisten wie Bert Appermont, Ferrer Ferran oder Gerhard Fischer-Münster widmeten Gerd Greis ihre Kompositionen.
Der Gastdozent von Cinephonics 11
Guido Rennert (geb. 1973) ist ein erfahrener Künstler, der für zahlreiche, renommierte Orchester im In- und Ausland als Komponist und Arrangeur tätig ist. Dazu zählt u.a. das WDR Funkhausorchester, die Philharmonie Südwestfalen, German Brass oder das Musikkorps der Bundeswehr. 1991 trat er in den Militärmusikdienst der Bundeswehr ein, wo er in Düsseldorf Klarinette studierte. Seit dieser Zeit befasst er sich intensiv mit dem Komponieren und Arrangieren von größeren Werken. Guido Rennert arbeitet mit bekannten Solokünstlern und Bands im Rock-Pop-Bereich zusammen, schreibt und produziert „Trailer“-Musik für diverse Firmen oder ist als Arrangeur bei musikalischen Großveranstaltungen tätig. Für seine Musik wurde er u.a. mit einer Echo-Nominierung, dem Leopoldpreis und dem Gewinn mehrerer Wettbewerbe geehrt. Guido Rennert leitete im zehnten Cinephonics-Workshop die Proben seiner Werke. Besondere Aufmerksamkeit erreichte Guido Rennert 2021 mit seinem unvergleichlichen Arrangement von „Du hast den Farbfilm vergessen“ zur Verabschiedung von Bundeskanzlerin a.D. Angela Merkel.
Das Dozententeam für die Satzproben
Ina Kister begann ihre musikalische Ausbildung im Fach Querflöte in Russland und beendete ihr Studium als Diplom-Musiklehrerin in Mainz. Seit 1999 unterrichtet sie an der Kreismusikschule Alzey-Worms. Sie spielt u.a. in der Kammerphilharmonie Rhein-Main, der Sinfonietta Mainz, bei den Cinephonics-Projekten der Musikschule, leitet das Jugendblasorchester in Gimbsheim sowie Satzproben in mehreren Blasorchestern.
Petra Schwantner studierte Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Klarinette an der Hochschule für Musik und Theater in München; Orchesterreife und Konzertreife an der Hochschule für Musik in Saarbrücken. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit leitet sie auch Satzproben bei verschiedenen Orchestern. Seit 1999 unterrichtet Petra Schwantner Klarinette und Saxophon an der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms.
Daniel Reiter beendete sein Musikstudium an der Universität in Mainz im Fach Trompete mit den Abschlüssen Diplom-Musiklehrer und Diplom-Orchestermusiker.Im Anschluss daran wechselte er an die Hochschule Maastricht, wo er bei Jan Cober Dirigat sudierte und mit einem Bachelor abschloss. Er ist als Trompeter, Dirigent und Instrumentalpädagoge im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus tätig.
Simon Gößling stammt aus Tübingen. Mit fünf Jahren lernte er Blockflöte, mit neun Klavier und Horn. Später wechselte er von Horn auf sein Lieblingsinstrument Posaune. Simon Gößling studierte nach dem Staatsexamen für das Lehramt Posaune bei Prof. Erhard Wetz. Seit 1999 unterrichtet er im Rhein-Main Gebiet, u.a. an der Musikschule Bad Vilbel und am PCK in Mainz. Simon Gößling spielt in verschiedenen Ensembles und Orchestern, zum Beispiel an der Oper in Stuttgart oder in der Sinfonietta Mainz.
Alexis Beyer ist Diplom-Orchestermusiker und staatlich geprüfter Musiklehrer mit Studium in Frankfurt, Berlin und Mainz. Er unterrichtet Horn am PCK in Mainz, ist Leiter von drei Orchestern sowie in der Bläserklassenarbeit und -leitung aktiv. Orchestererfahrung sammelte er u.a. am Staatstheater Mainz, bei den Bergischen Symphonikern und im Polizeiorchester RHP. Alexis Beyer ist Verbandsjugendleiter des Kreismusikverbandes Rheinhessen.
Arved von Hagen ist seit 2020 Lehrer für Posaune und tiefes Blech an der Musikschule des Land-kreises Alzey-Worms und Stipendiat der Orchesterakademie Rhein-Neckar. Er spielt in der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, am Nationaltheater in Mannheim und im Philharmonischen Orchester Heidelberg. Arved von Hagen studierte in Amsterdam, Den Haag und Mannheim, u.a. bei Ben van Dijk, Prof. Brandt Attema und Prof. Ehrhard Wetz.
Tobias Saal schloss seine Studien im Hauptfach Schlagzeug an der Hochschule für Musik Karlsruhe sowohl künstlerisch als auch pädagogisch mit Bestnote ab. Er spielt regelmäßig in professionellen Orchestern und ist seit 2017 an der Musikschule im Landkreis Neustadt Aisch – Bad Windsheim angestellt sowie Ausbilder beim Musikverein Eltersdorf/Erlangen und seit 2022 Lehrkraft an der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms.
Die weiteren Mitwirkenden von Cinephonics 11
Die 1957 ins Leben gerufene Alzeyer Kantorei ist seit vielen Jahrzehnten ein kulturelles und musikalisches Aushängeschild der Region. Der Schwerpunkt des bei der Evangelischen Kirchengemeinde Alzey angesiedelten Oratorienchors liegt auf der geistlichen Musik. Unter der Leitung der bisherigen Kantoren Hermann Harrassowitz, Herbert Henning, Hanns-Peter Springer und (seit 2002) Hartmut Müller wurden viele bedeutende Werke der Kirchenmusik aufgeführt und Gottesdienste an kirchlichen Festtagen mitgestaltet. Darüber hinaus widmet sich der Chor immer wieder auch weltlichen Stücken, so zuletzt Orffs „Carmina Burana“ im Sommer 2019. Weiterhin ist die Alzeyer Kantorei in den Jahren ihres Bestehens oft als musikalischer Botschafter für die Stadt Alzey in Erscheinung getreten, z.B. durch Konzertreisen in die Alzeyer Partnerstädte und große Konzertveranstaltungen im Rahmen städtischer Jubiläen. Die 1996 gegründete und ebenfalls unter der Leitung von Hartmut Müller stehende Alzeyer Kinder- und Jugendkantorei bietet ein breit gefächertes chorisches Angebot für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren. Im Alzeyer Jugendchor singen Jugendliche ab 12 Jahren. Gemeinsame Projekte von Alzeyer Kantorei und Alzeyer Jugendchor waren in den letzten Jahren Bachs „Weihnachtsoratorium“, Rutters „Mass of the Children“ und die bereits erwähnte Aufführung der „Carmina Burana“.
Der in Seattle geborene und aufgewachsene charismatische Sänger Kevin Tarte absolvierte seine Ausbildung zum lyrischen Tenor an der renommierten Eastman School of Music in New York sowie an der Music Academy of the West in Santa Barbara. Seit über 25 Jahren kann man ihn in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Bühnen der großen Musicalproduktionen und der Stadttheater in verschiedensten Rollen erleben. Neben Hauptrollen in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, TITANIC, 42nd STREET und SWEENEY TODD verkörperte Kevin in der Deutschlandpremiere im Jahre 2000 von TANZ DER VAMPIRE die Rolle des Graf von Krolock, für die er auch im Dezember 2017 erneut für einige ausgewählte Vorstellungen an das Stage Theater an der Elbe in Hamburg zurückkehrte. Seit 2016 übernimmt Kevin regelmäßig die Rollen des Schattenmannes in „Ludwig“ und des Rabanus in „Die Päpstin“ im Festspielhaus Füssen und Theaterhaus Stuttgart. Im Januar 2019 debütierte er als Oliver Warbucks im Musical Klassiker „Annie“. Bei den Freilichtspielen Tecklenburg wurde er gefeiert für seine Interpretationen des Merlin („Artus Excalibur“ 2016), Javert („Les Misérables“ 2018), Adrian Filotti („Don Camillo & Peppone“ 2019) und des Alexander Gromeko („Doktor Schiwago“ 2019). Auch für das Jahr 2020 standen neue Rollenprojekte für Kevin an: Aeskulapius in „Die Päpstin“ beim Kolping Musiktheater Schwäbisch Gmünd im Februar sowie im Sommer „Sister Act“ und „Der Besuch der alten Dame“ in Tecklenburg. Seit November 2014 ist Kevins lang erwartete Solo-CD „REFLECTION“ im Handel. Sowohl Kritiker wie auch Fans bezeichnen das Album als echtes Meisterwerk. www.kevintarte.de
Heiner Kondschak, Moderator
Seit 1978 Bühnenmusiken für ca. 180 und Liedertexte für über 80 Theaterstücke; Schreiben eigener Stücke (darunter das Kinderstück “Das Schätzchen der Piratin” mit bisher über 30 Nachinszenierungen); Dramatisierungen und Übersetzungen (Englisch); Arbeiten für den WDR, SDR, SWF, SWR (Moderationen, Filmmusiken u. a.); seit 2000 Konzerte und Tourneen mit der Band Randgruppencombo (CDs bei Buschfunk, Berlin), dazu etliche Regiearbeiten; seit 1995 die musikalische Zauber-Comedy-Show “Der Schöne und das Biest” mit Helge Thun; seit 2010 das Projekt “Kondschak singt, spielt und erzählt – alleine” mit eigener Musik und eigenen Liedern. Seit 2002 diverse Arbeiten als Autor, Regisseur und Musiker an zahlreichen Theatern und Kleinkunstbühnen in ganz Deutschland. Heiner Kondschak moderiert bereits zum dritten Mal das Abschlusskonzert eines Cinephonics-Workshops.
Fotos: Orchester, Dirigenten (Matthias Funk), Kevin Tarte (Conny Wenk), Heiner Kondschak, Dozenten (privat), Kantorei (Dirk Augustin)