Ossiach: Ein Ort der Begegnung, der Freundschaft, des Musizierens
Das Österreichische Blasmusik Forum 2025
„Ossiach bedeutet für mich nicht nur Weiterbildung in Sachen Dirigieren. Es ist ein Ort der Begegnung, der Freundschaft, des Musizierens.“ So Maria Fuchsluger, Teilnehmerin, Dirigentin und Klarinettistin im diesjährigen Teilnehmer:innen-Orchester der Stufe C/D – eines von drei Orchestern beim diesjährigen Österreichischen Blasmusik Forum (im Folgenden kurz ÖBF) in der Carinthischen Musikakademie in Ossiach/Kärnten.
Und sie berichtet weiter: „Am Sonntagnachmittag im Stift angekommen überrollt einen förmlich die Energie. Es ist wirklich schön, so viele Kolleg:innen wiederzusehen und dann saß ich ohne Erwartungen im Eröffnungskonzert der Bläserphilharmonie Kärnten unter der Leitung von Daniel Weinberger und genoss einen wirklich besonderen Auftakt.“

In der Tat ein besonderer Auftakt mit einer klangvoll harmonierenden Bläserphilharmonie. Und auch das Programm war besonders: Das Eröffnungswerk war die Fledermaus-Ouvertüre – sie passte perfekt zu einem der Hauptthemen beim ÖBF, Transkriptionen. Weiter überraschte die Bläserphilharmonie mit einer Liedbearbeitung der Kärntner Komponistin Ottilie von Herbert (*1825 †1847). Ihr Schwanengesang „I tua wohl (åls wånn ma nix war)“ fanden ihre Hinterbliebenen einst in der Nacht ihres Todes durch Ertrinken im Wörthersee als Manuskript auf ihrem Klavier. Es handelt von einer unglücklichen Liebe – die Trauer und Verzweiflung der jungen Dame ist beim Hören zum Greifen nahe. Die Melodie in der Bearbeitung dargebracht von einem klagenden Englischhorn, später im Duett mit einer singenden Oboe. Ergreifend! Ebenso besonders und sehr mitreißend die Symphony No. 1 „Stones & Sea“ von Saul Gomez Soler mit Spezialeffekten aus der Wasserschüssel.
Ich selbst war nun bereits zum dritten Mal beim Österreichischen Blasmusik Forum in Ossiach. Und jedes Mal war das Fortbildungsangebot anders. Das Programm für die Dirigentinnen und Dirigenten ist in Ossiach kein „Schema F“, sondern jedes Jahr individuell zusammengestellt. Für diese Abwechslung sorgen die neun Landeskapellmeister, die zusammen mit dem Bundeskapellmeister Helmut Schmid in einer Arbeitsgruppe das ÖBF jedes Jahr neu konzipieren. Schwerpunkte in diesem Jahr waren unter dem Motto „Dirigieren oder dirigiert werden!?“ zwei über alle Tage gehende Literatur-Werkstätten mit Orchester. Das Motto des ÖBF ist entlehnt aus dem gleichnamigen Buch von Gregor Kovačič. In der Eröffnungsveranstaltung stellte Gregor im Interview mit Roman Gruber, Landeskapellmeister von Salzburg, sein Buch vor. „Dirigieren ist ein machtvolles Gefühl“ – so ein Zitat aus seinem Buch. Gregor weist darauf hin, dass Dirigenten „so kommunizieren (sollen), dass die Musiker nicht das Gefühl bekommen, dass sie weniger wert sind als der Dirigent.“ Es geht um die Menschlichkeit in Beziehung zu den Musikerinnen und Musikern und wie man im Umgang mit ihnen und in der Probengestaltung flexibel bleibt.

Gregor Kovačič leitete dann auch die Literatur-Werkstatt des sogenannten C/D-Orchesters.
Maria berichtet darüber: „Ich war heuer Bestandteil des Teilnehmerorchesters C/D. Gregor Kovačič war als Dirigent dafür engagiert und ich war schon letztes Jahr von seiner Arbeit begeistert. Mit Sinn für Humor, Professionalität, Wissen und Können führte er durch die Einheiten.“
Folgende Transkriptionen/Bearbeitungen mit Werken aus unterschiedlichen Jahrzehnten wurden unter seiner Leitung angespielt, in der Stilistik beleuchtet und vorgestellt:
- Fledermaus Ouvertüre – Johann Strauss Sohn, arr. R. Niese
- Du sollst der Kaiser meiner Seele sein (mit Sologesang) – Robert Stolz, arr. Jos van de Braak
- Vilja-Lied aus „Die lustige Witwe“ (mit Sologesang) – Franz Lehar, arr. Gregor Kovačič
- Die Csárdásfürstin – Emmerich Kálmán, arr. Jos Dobbelstein
- Dances of Galanta – Zoltán Kodály, arr. Jos van de Braak
- Romeo and Juliet Suite – Sergej Prokofjew, arr. Johan de Meij
- Alborada del Grazioso – Maurice Ravel, arr. Christiaan Janssen
- Danzon No. 2 – Arturo Marquez, arr. Oliver Nickel
- Der Salzburger Dom – Joseph Messner, arr. Gregor Kovačič
In einer weiteren Session verglich Gregor Kovačič zusammen mit dem C/D-Orchester die jeweils vierte Sinfonie von Gustav Mahler, Alfred Reed und Johan de Meij in Ausschnitten. Zusammen mit Maslanka 4 wäre dieser Vergleich ein interessantes Thema für eine wissenschaftliche Arbeit.
„Auch die Arbeit von Johann Mösenbichler mit den aktiven Dirigent:innen fand ich sehr spannend. Weil man dann auch sein eigenes Dirigieren reflektiert und sich Inputs mitnehmen kann.“ Maria Fuchsluger
Johann Mösenbichler leitete den diesjährigen Dirigier-Meisterkurs. Das Konzept dieses Meisterkurses ist sehr nachhaltig. Denn die Dirigenten arbeiten und lernen nicht nur beim ÖBF mit Johann Mösenbichler, sondern auch in jeweils einer weiteren Einheit mit dem Polizeiorchester Bayern und während der MidEurope in Schladming. Elf Teilnehmer:innen haben sich beworben, fünf wurden von Johann Mösenbichler für diese dreiteilige Fortbildung ausgewählt:

„Eine Aussage von Hans Mösenbichler ist mir besonders in Erinnerung geblieben: "Das Dirigat soll die Musik verbildlichen." Ich bin der Meinung da ist sehr viel dran, in vielerlei Hinsicht.“ Rafael Skoff
Neben Korrepetitions-Einheiten konnten die Studenten die Second Suite in F von Gustav Holst und xxxxx von xx (Titel wird nachgeliefert) mit Orchester proben.
„Mein persönliches Highlight am Blasmusik-Forum 2025 war die Arbeit von Johann Mösenbichler mit den aktiven Teilnehmern von „Dimensionen des Dirigierens“ sowie seine Probenarbeit an den Walzer-Einreichungen des Kompositionswettbewerbs. Hier konnte ich besonders viele Inputs für mich und meine eigene Tätigkeit als Kapellmeister mitnehmen. Sehr praxisnah und toll vermittelt.“ Stefan Stift
Im Hinblick auf den Wettbewerb „Walzer, Polka, Marsch“, der im Jahr 2026 im Österreichischen Blasmusikverband stattfindet, wurde im Jahr 2024 ein Kompositionswettbewerb für neue Walzer ausgeschrieben. Vorgabe war, dass Zitate aus traditionellen Wiener Walzern verwendet werden und dass außergewöhnliche Elemente eingearbeitet werden können. Insgesamt 28 Walzer von in Österreich lebenden Komponisten wurden eingereicht. Die Jury, bestehend aus den drei Bundeskapellmeistern Helmut Schmid, Herbert Klinger und Günther Reisegger, dem Ehren-BKM Walter Reschenender und Johann Mösenbichler, wählte fünf Walzer für das Semi-Finale aus. Diese wurden der Jury live von der Polizeimusik Wien im Vorfeld des ÖBF vorgespielt. Daraus wählte die Jury die drei Finalisten:
- Naturjuwelen – Harald Benedikt (Zitat: Gschichten aus dem Wienerwald)
- Valsetta in Blue – David Lehner (Zitat: Kaiserwalzer)
- A la Carte – Gerald Oswald (Zitat: Kaiserwalzer, aber auch eine Anlehnung an einen Ziehrer-Marsch um die „Rivalität“ zwischen Strauß und Ziehrer darzustellen)
Wer gewonnen hat? Dazu später im Text mehr…
„Ein besonderes Highlight war es einen meiner Lieblingskomponisten - Gerald Oswald - persönlich kennenzulernen und mit ihm Stücke zu erarbeiten, die ich für meine Kapelle verwenden kann und bei der Uraufführung seines Walzers mit dabei zu sein.“ Michaela Posautz
Mit dem zweiten Orchester, dem sogenannten J/A/B-Orchester (benannt nach den österreichischen Schwierigkeitsstufen) führte Gerald Oswald über vier Tage hinweg eine Literaturwerkstatt durch. Die Themen der vier Tage:
- Österreichische Komponisten
- Transkriptionen
- Jazz-Notation in Jugendkapellen-Werken
- Internationale Komponisten

Da ich selbst im C/D-Orchester mitgespielt habe, das parallel zum J/A/B-Orchester probte, berichtet freundlicherweise der Teilnehmer Christian Binder über die Probenarbeit mit Gerald Oswald:

„Das Orchester war durchwegs so besetzt wie es in Wirklichkeit in einer Musikkapelle dieser Leistungsstufen vorkommt. Vorgestellt wurden einige Werke der Pflichtliteratur für Konzertwertungen 2026/27 der Leistungsstufen J/A/B des ÖBV. Die Kompositionen sind bunt gemischt von österreichischen wie auch internationalen Komponisten. In allen Leistungsstufen findet sich auch eine Bearbeitung eines klassischen Werkes. In Stufe A ist dies die Nabucco-Suite von Verdi in einer Bearbeitung von Daniel Muck und in B die Ouvertüre Fesche Geister von C.M. Ziehrer und bearbeitet von Otto Wagner. Verglichen wurden Arrangements für flexible Besetzung und Blasorchesterbesetzung. Hier wurde klar, dass beide Varianten, je nach Besetzung, ihren Reiz haben. Desweiteren wurden die Jazzphrasierungen im Blasorchester anhand von praktischen Beispielen mit dem Orchester durchprobiert.
Hauptreferent Gerald Oswald führte gekonnt mit seinem Fachwissen als Orchesterleiter und Komponist durch die sehr praxisbezogenen Einheiten. Neben viel Informationen zu den Werken, über Artikulation, Atmung, Intonation usw. kam auch der Spaß und die Freude am gemeinsamen Musizieren nie zu kurz.
Die Teilnehmer des Kurses „Dimensionen des Dirigierens“ mit Johann Mösenbichler waren beim A/B Orchester auch noch zu Gast und konnten ihr Erlerntes praxisbezogen anwenden bzw. ausprobieren.“ Christian Binder
„Mein persönliches Highlight war das Dirigieren mit Thomas Doss – 30 Minuten voller Inspiration, die genug Impulse für monatelanges Üben lieferten.“ Markus Lechner
Fester Bestandteil im Stundenplan von Ossiach sind die sogenannten „Morgenimpulse“, früh um 8.30 Uhr bzw. um 8.00 Uhr. Den Montagmorgen übernahm Gregor Kovačič mit Dirigiertechnik.
Am Dienstag früh stellte Thomas Doss die Teilnehmer:innen vor die große Herausforderung, Unabhängigkeit der beiden Dirigierarme, des Körpers und der Mimik zu trainieren. Außerdem stellte Kathrin Weinberger den Jugendblasorchester-Atlas vor.
„Die Aufwärmübungen / Unabhängigkeitsübungen / Dirigierübungen mit Thomas Doss sowie die Proben mit Johann Mösenbichler waren heuer für mich ein besonderes Highlight.“ Robert Eigner
Und am Mittwochmorgen um 8 Uhr lauschten mehr als 50 Dirigentinnen und Dirigenten meinem Vortrag „Der Dirigent/die Dirigentin als Schlüsselfigur eines florierenden Blasorchesters“. Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich extrem darüber, dass die vermutlich jüngste Teilnehmerin des ÖBF, Victoria Haidegger, meinen Vortrag als ihr Highlight von Ossiach beschreibt:
„Mein absolutes Highlight beim Blasmusikforum in Ossiach war der letzte Morgenimpuls über die Rolle von Dirigent:innen als Schlüsselfigur in einem florierenden Blasorchester. So viele bekannte Situationen wurden auf den Punkt gebracht – und es gab richtig gute Ideen, wie man damit umgehen kann. Ich bin mit neuer Motivation und vielen neuen Impulsen nach Hause gefahren! Danke dafür Alexandra!“ Victoria Haidegger

Das Thema Transkriptionen stand in einer Nachmittagssession auch ohne Orchester auf dem Plan. Thomas Doss teilte mit uns einige seiner Leitgedanken zu diesem Thema. In seinen Augen haben Transkriptionen einerseits einen kulturellen und andererseits einen Bildungs-Auftrag. Er erklärte den Unterschied zwischen Transkriptionen, Bearbeitungen/Arrangements und Instrumentierungen bzw. Orchestrierung. Gerald Oswald erklärte anhand seiner Transkription Isabella von Franz von Suppé seine Vorgehensweise beim Erstellen einer Transkription und stellte in ein paar Abschnitten das Original seiner Transkription gegenüber. Sehr spannend. Gregor Kovačič war es in seinem Vortrag über Transkriptionen wichtig jeweils bei der Einstudierung der Werke auch den geschichtlichen und den persönlichen Bezug der Komponisten im Kontext zu sehen.
Für mich selbst und viele andere Teilnehmer war der Montagabend der absolute Knaller inklusive Gänsehaut und Tränen der Rührung…

Maria Fuchsluger schreibt darüber: „Mein mit Abstand schönstes Erlebnis hatte ich aber am Montagabend. Zu Gast war die Brassband Oberösterreich unter Günther Reisegger. Auf der Bühne Platz genommen, gab es eine Einführung in die Materie Brassband, im Speziellen, um die verschiedenen klanglichen Möglichkeiten. Beeindruckend. Danach wurde im Wechselspiel Brassband/Blasorchester der St. Florian Choral von Thomas Doss die klanglichen Möglichkeiten beider Institutionen beleuchtet. Darauf folgten für mich die bewegendsten 5 Minuten, als das Orchester und die Band abwechselnd, aber gemeinsam den Choral präsentierten. Spontan agierten die Dirigenten Thomas Doss und Günther Reisegger und bescherten uns Musiker:innen und dem Publikum ein beeindruckendes Klangerlebnis, das wohl nicht nur mir noch lang in Erinnerung bleiben wird.“
Und René Killinger beschreibt sein persönliches Highlight so: „Als langjähriger Dirigent eines Blasorchesters und treuer Besucher des Österreichischen Blasmusikforums war für mich dieses Jahr der Workshop mit der Brass Band Oberösterreich das absolute Highlight. In dieser Session bekam man nicht nur einen Einblick in die Klangspezifika einer Brass Band, vielmehr wurden diese anhand des St. Florian Chorals von Thomas Doss direkt dem Klang eines Blasorchesters gegenübergestellt. Diese einzigartige Chance war eine beeindruckende Demonstration wesentlicher Unterschiede.“
Ich weiß, diese Live-Aufnahme ist weit weg von „professionell“, aber vielleicht gibt sie Euch einen kleinen Eindruck, wie berührend die Aufführung des St. Florian Chorals im spontanen Wechsel- und Zusammenspiel des C/D-Orchesters und der Brass Band Oberösterreich war:
Vor dieser beeindruckenden Gegenüberstellung spielte die Brass Band Oberösterreich unter der Leitung von Günther Reisegger ein Teil des Pflichtstückes für die EBBC in Stavanger – begleitet von vielen Informationen rund um die Brass Band. Außerdem stellten die BBOÖ das von ihr in Auftrag gegebene Selbstwahlstück in einigen Abschnitten musikalisch vor. Die große klangliche Überraschung kommt am Ende des Werks. Mich hat’s fast vom Stuhl gehauen… Viel Glück in Stavanger, liebe Brass Band Oberösterreich. Wir drücken die Daumen!
„Generell hat mich der Montagabend schon sehr abgeholt... Wenn dort die Brass Band Oberösterreich sitzt und ein Stück von Thomas Doss aufführt, der danebensteht und erläutert, warum manche Stellen eben genau so geschrieben wurden, ist das einfach nur genial, und der Sound von dieser Brass Band, der HAMMER!“ Rafael Skoff

Am Dienstagabend gehörte die Bühne einem weiteren Teilnehmer:innen-Orchester, Ernst Hutter und der traditionellen Blasmusik. Ernst Hutter erzählte zwischen den musikalischen Einheiten immer wieder Geschichten rund um die Geschichte der Egerländer und ihrem Gründer Ernst Mosch. Eine der wichtigen Aussagen von Ernst Hutter zu seiner Musik: „Musik ist wie Sprache. So wie Gestik und Artikulation in einem Vortrag wichtig ist, so verhält es sich auch in der Musik.“ Er probte und musizierte mit dem Teilnehmer:innen-Orchester den Marsch Gloria Patri (zu Ehren seines Vaters), den Walzer Wenn Egerländer träumen, die Polka Mein Flügelhorn und die Polka Prager Gassen.
Danach gab es das legendäre Meet & Greet mit Wein und Leckereien aus Kärnten, präsentiert und gesponsert von der Firma Buffet Crampon. Zuvor jedoch erhielten für die langjährige Unterstützung des Österreichischen Blasmusikverbands Volkmar Kühnle und Patrick La Vinia von der Firma Buffet Crampon die Medaille in Gold des Österreichischen Blasmusikverbands.
Marion Rothschopf, die Leiterin der CMA – Carinthische Musikakademie, erhielt für die langjährige gute Zusammenarbeit, ebenfalls die Medaille in Gold des Österreichischen Blasmusikverbands. Sehr verdient, liebe Marion. Du leitest die (für mich) schönste Musikakademie der Welt mit Herz und Liebe für die Musik und das Detail.
Ebenfalls am Dienstagabend wurden endlich die Gewinner des Walzer-Wettbewerbs bekannt gegeben. Den dritten Platz erhielt der Walzer Naturjuwelen von Harald Benedikt. Den ersten Platz teilen sich Gerald Oswald und David Lehner, weil ihre beiden Walzer punktgleich lagen.
Am Mittwoch, dem letzten Vormittag in Ossiach, stand das Abschluss-Werkstatt-Konzert im Rampenlicht.
„Ein bestimmtes Highlight rauszugreifen ist echt schwer – irgendwie hatte jeder Tag was Besonderes. Aber bei einer Uraufführung dabei zu sein, das war für mich definitiv ein Moment, den ich nicht so schnell vergessen werde!“ Petra Gallautz
Die Teilnehmer:innen-Orchester, das J/A/B und das C/D, zeigten im Abschluss-Werkstatt-Konzert einen kleinen Querschnitt der Tage seit Sonntag. Alle Dirigierstudenten dirigierten jeweils einen Satz entweder aus xxx (Titel wird nachgeliefert) oder der Second Suite in F. Die von Petra Gallautz erwähnte Uraufführung war der Walzer A la Carte von Gerald Oswald.
Das Abschluss-Resümee von Maria Fuchsluger: „Der Austausch mit den Musiker:innen, den Dirigent:innen aus ganz Österreich, Deutschland, usw, ist bereichernd und lässt einen mit viel Motivation, Inputs und Eindrücken wieder nachhause fahren.
Ein Geschenk, das der österreichische Blasmusikverband, allen voran, Bundeskpm Helmut Schmid, da für uns organisiert, man kann das Angebot nur dankend annehmen. Auf ein Wiedersehen!“
Nicht nur den Bundeskapellmeistern und den Landeskapellmeistern ein herzliches Dankeschön, sondern auch der Geschäftsstelle unter der Leitung von Karin Vierbauch mit ihren Mitarbeiterinnen Marie-Theres und Kerstin. Ein Sonderapplaus für Marie-Theres: Die vielen Noten für die vielen Teilnehmer:innen in insgesamt drei Orchestern vorzubereiten war ein Heldenakt!
Ein weiteres herzliches Dankeschön an die Teilnehmer:innen Maria Fuchsluger, Christian Binder, Petra Gallautz, Victoria Haidegger, Robert Eigner, Stefan Stift, René Killinger, Michaela Posautz, Markus Lechner und Rafael Skoff für Eure Highlights, die diesen Beitrag authentisch und lebhaft machen!
Wie Maria oben schon geschrieben hat: Ossiach und sein Österreichisches Blasmusik Forum ist ein Geschenk. Mehr als 200 teilnehmende Blasmusiker:innen danken sehr herzlich dafür, lieber Österreichischer Blasmusikverband!