Lucerne Music Edition – Quality Music for Bands
Mit Verlosung des neuen Buchs Gestik des Dirigierens
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Quality Music for Bands ist der Leitspruch des Schweizer Musikverlags Lucerne Music Edition, der seit 2005 über 800 Werke für Blasorchester und Brass Bands herausgegeben hat. Hohe Qualitätsstandards werden nicht nur an die Kompositionen und Arrangements gelegt, sondern auch ans Notenbild und die Aufmachung der Noten. Sehr bemerkenswert: 400 dieser Werke sind als sogenanntes „Print & Play“ sowohl bei Lucerne Music Edition in der Schweiz als auch beim Hebu-Musikverlag in Deutschland erhältlich (Schau hier: Lucerne Music Edition). Also genau das, was sich Blasorchester oder Brass Bands mittlerweile wünschen: Die Notenausgabe digital. So können die Noten allen, die vom iPad oder Tablet spielen, zur Verfügung gestellt werden und der Rest nach Bedarf (und ohne Papierverschwendung) ausgedruckt werden. Die Zukunft der Musikverlage wird zu einem großen Teil in Zukunft digital sein – da führt kein Weg dran vorbei. (Vermutlich auch nicht für Noten-Liebhaber wie mich…)
Ein paar Werke aus der Lucerne Music Edition darf ich Euch heute vorstellen. Außerdem noch das neue Dirigier-Buch von Stéphane Delley Gestik des Dirigierens. Zwei dieser Bücher darf ich verlosen. Für die Teilnahme müsst Ihr bis zum Ende des Beitrags lesen.
Harmonie der Blasmusik – Christoph Walter
Grad 3 | 3:37
Im Sommer 2024 feierten sowohl der Vorarlberger Blasmusikverband als auch der St. Galler Blasmusikverband ihr 100-jähriges Bestehen. Das österreichische Bundesland Vorarlberg und der Kanton St. Gallen liegen nebeneinander und der Rhein verbindet beide Länder. Alle, die von Südwestdeutschland bzw. vom Bodensee her kommend in Richtung Vorarlberg, Tirol und Südtirol (über den Reschenpass) fahren, benutzen eine der vielen Rheinbrücken. Die Rheinbrücke und der Rheindamm zwischen Montlingen im Kanton St. Gallen und Koblach im Vorarlberg wurde an einem Sonntagnachmittag im August 2024 musikalisch in Szene gesetzt. Rund 3.500 Blasmusikerinnen und Blasmusiker aus der Vierländerregion Österreich, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz haben zusammen musiziert – und damit einen inoffiziellen Weltrekord aufgestellt. Für diesen Anlass komponierte Christoph Walter das Werk Harmonie der Blasmusik. In diesem (Amateur-)Video könnt Ihr den Weltrekord anschauen und ab Minute 14:37 ist dann auch Harmonie der Blasmusik zu hören…
Harmonie der Blasmusik beginnt mit einer Fanfare im typischen Walter-Style, die auch separat stehen könnte und als Signet verwendet werden kann. Der anschließende ruhigere Teil fließt daher wie der Rhein von seinem Ursprung in den Bergen bis zum Zusammenschluss bei Reichenau – ein großer Abschnitt des Rheins also, der beide Länder verbindet. Harmonie der Blasmusik ist ein Statement für und eine Hommage an die menschenverbindende Blasmusik.
Wer sich Harmonie der Blasmusik genauer anhören möchte, schaut hier:
Bestellmöglichkeit: Harmonie der Blasmusik
The Code – Nemo, arr. Dan Ashcroft
Grad 3,5 | 3:10
Dramatisch und spektakulär führte der Auftritt der Künstler-Persönlichkeit Nemo zum dritten Sieg der Schweiz nach 1956 (Lys Assia) und 1988 (Celine Dion) beim Eurovision Song Contest 2024. In der FAZ vom 12. Mai 2025 ist über Nemo zu lesen: „Nemo brach am Samstagabend nicht nur gleich zweimal den Code, wie Nemo in dem Lied „The Code“ sang, einmal als Teilnehmer und einmal als Sieger. Sondern Nemo brach zuerst auch die Regeln des Eurovision Song Contest (ESC), dann noch nach dem Sieg die gläserne Trophäe auf der Bühne. An den Scherben verletzte sich Nemo am Daumen und musste ärztlich behandelt werden. Doch das wird Nemo verschmerzen können, zumal Nemo eine neue gläserne Trophäe bekam.“ Und weiter: „Nemo ist kein Er und keine Sie, Nemo ist einfach nur Nemo. Eine nichtbinäre Person, die pansexuell ist und seit 2021 in Berlin lebt. … Den Namen hätten die Eltern ausgesucht, damit Nemo werden könne, was Nemo wolle. Nemo bedeutet „Niemand“ auf Lateinisch.“ So spektakulär Nemo so sein autobiografischer Song The Code. Mit einer variablen, ausgebildeten Stimme bis in alle Höhen hinauf klingt der Text (hier in der deutschen Übersetzung):
„Ich ging durch die Hölle und zurück
Um mich selbst auf die richtige Spur zu bringen
Ich brach den Code
Wie Ammoniten
Ich gab dem Ganzen etwas Zeit
Jetzt habe ich das Paradies gefunden
Ich brach den Kodex.“
Heutzutage sind Songs nicht immer unbedingt geeignet als Blasmusikfassung. Aber in The Code steckt so viel echte Musik, dass es ein Leichtes ist, das Dramatische und Spektakuläre dieses Songs auf die Blas- und Schlaginstrumente zu übertragen.
Bestellmöglichkeit: The Code
Woodie‘s Delight – Stephan Hodel
Grad 3,5 | 5:20
Über Stephan Hodel erfahren wir auf der Website der Lucerne Music Edition: „Nach dem Erlangen des Primarlehrdiploms studierte er an der damaligen Akademie für Schul- und Kirchenmusik sowie dem Konservatorium Luzern. Abschlüsse in Schulmusik und Dirigieren. Danach zog es ihn erst nach Boston ans Berklee College of Music und schliesslich ans Royal College of Music in London, wo er seine Studien unter anderem bei Joseph Horovitz vertiefte. In London blieb er hängen und verbrachte dort zwölf Jahre seines Lebens.“
Stephan Hodel ist mir musikalisch in letzter Zeit einige Male überraschend-positiv begegnet. Z. B. mit seinem Trompetenkonzert Happenstance oder dem witzigen Konzertmarsch Symsaladim. Und nun überrascht er mit Woodie’s Delight. Damit outet er sich gleichzeitig als Liebhaber der coolen Orchester der Swing-Aera – bedauerlich, dass es solche Jazz-Orchestras heute nicht mehr in dieser Weise gibt. In Woodie’s Delight huldigt er Woody Herman – legendärer Klarinettist und Saxophonist, sowie Sänger und Bandleader. Für uns Blasorchester bedeutet diese Huldigung eine richtig starke Nummer für jedes Sommerprogramm (und natürlich für’s Konzert, wer mag).
Bestellmöglichkeit: Woodie’s Delight
Argos – Stephan Hodel
Grad 2,5 | 8:07
Bleiben wir bei Stephan Hodel, allerdings konzertant – in seiner Weise! Argos ist ein Konzertwerk, das für die 3. Klasse Harmonie für das Luzerner Kantonal Musikfest im Jahr 2010 geschrieben wurde. Ich habe Euch auf dieser Plattform schon öfter von der Wettbewerbskultur in der Schweiz berichtet, die vorbildlich ist. Vorbildlich nicht nur in der Durchführung, sondern auch, weil sowohl bei den kantonalen Musikfesten als auch beim i. d. R. alle 5 Jahre stattfindenden eidgenössischen Musikfest Kompositionsaufträge an überwiegend heimische Komponisten vergeben werden. Nur weil in der Schweiz (so wie auch in Österreich) großzügig für diese Anlässe Auftragskompositionen vergeben werden blüht die Komponisten-Landschaft. Komponisten wie z. B. Stephan Hodel können sich entfalten. Und wer von Euch Dirigentinnen und Dirigenten auf der Suche nach dem besonderen Klang und Stil ist, trifft unweigerlich auf Stephan Hodel, der in seine Werke immer wieder seine ganz spezielle Vorliebe für den Jazz einfließen lässt.
Argos ist übrigens ein Ungeheuer aus der griechischen Mythologie, das 100 Augen hat und somit alles um sich herum sieht. Ich bin mir nicht sicher, wie das genau in der Musik Argos von Stephan Hodel dargestellt ist. Vergesst den Titel und entscheidet Euch für die Musik – ganz ohne Mythologie!
Bestellmöglichkeit: Argos
A German Christmas – Stephan Hodel, arr. John Ivor Holland
Grad 3 | 5:41
Und weil aller guten Dinge drei sind, gleich noch ein Hodel. Ein weihnachtlicher Hodel. Ursprünglich schuf Stephan Hodel A German Christmas für Brass Band. Er setzt Morgen Kinder wird’s was geben, Still, Still, Still und Fröhliche Weihnacht überall musikalisch in Szene. Für die Blasorchester-Fassung sorgte danach John Ivor Holland.
Klasse, wie er gleich zu Anfang Glockengeläut darstellt. Fast kammermusikalisch geht’s weiter, das Lied Morgen Kinder wird’s was geben klingt durchweg „glockig“ – interessant gemacht. In einem lyrischen Teil mit außergewöhnlichen Klängen lässt er das Wiegenlied für das Jesuskind klingen. Klar, dass das weihnachtliche Stück lustig mit Fröhliche Weihnacht überall ausklingt.
Weihnachten kommt ja sehr zuverlässig jedes Jahr wieder. Wenn Euch das Werk gefällt, es dieses Jahr aber zur Einstudierung nicht mehr reicht, dann setzt es auf Wiedervorlage nächstes Jahr im August, damit Ihr es ja nicht vergesst.
Bestellmöglichkeit: A German Christmas
Steila da Nadal – Gion Andrea Casanova, arr. Corsin Tuor
Grad 3 | 3:46
In Graubünden spricht man “rumantsch“ (rätoromanisch). Es ist die vierte Landessprache der Schweiz. Sowohl der Komponist und Fagottist Gion Andrea Casanova als auch der Arrangeur Corsin Tuor stammen aus Graubünden und sind dieser Sprache mächtig.
Steila da Nadal heißt Weihnachtsstern und ist eine weihnachtliche Originalkomposition von Gion Andrea Casanova, die er dem Verlag als Particell angeliefert hat. Corsin Tuor, einer von zwei Verlagsinhabern, hat das Werk für Blasorchester orchestriert.
Gemäß Verlagsinformationen weist das erste Thema von Steila da Nadal auf den Stern von Bethlehem hin. Das zweite Thema in einem etwas schnelleren Tempo lässt erklingen, wie die Hirten zur Grippe eilen. Der Wunsch nach Frieden ist die Intension des Komponisten. Genau wie dieser Wunsch nicht nur zu Weihnachten besteht, könnt Ihr diese wundervolle, getragene und nachdenkliche Musik bedenkenlos das ganze Jahr über spielen. Überzeugt Euch selbst:
Bestellmöglichkeit: Steila da Nadal
Il Grond Silenzi – Flavio Bundi, arr. Corsin Tuor
Grad 2-3 | 3:46
Die ursprüngliche Fassung von Il Grond Silenzi hat der Graubünder Komponist Flavio Bundi für Chor SSATBB geschrieben.
Auch bei Il Grond Silenzi sorgte Corsin Tuor für die Orchestierung für Blasorchester.
Il Grond Silenzi ist wie Steila da Nadal „rumantsch“ und heißt übersetzt so viel wie „Tiefe Stille“. Der Text des Liedes ist auch rätoromanisch. Wir Nicht-Schweizer bekommen sowohl mit Steila da Nadal als auch mit Il Grond Silenzi die Möglichkeit in die dankbare Seele des Graubünder Bergvolks ob ihrer gesegneten Landschaft zu schauen. Es gibt tiefe Täler, aber auch einen großen Vorteil: Wo es tiefe Täler gibt, gibt es auch hohe, erhabene Berggipfel. Bei Il Grond Silenzi können wir nachempfinden, wie es ist, auf dem Gipfel zu stehen, es geschafft zu haben ganz nach oben zu klettern und rundum in die erhabene Bergwelt zu blicken. Augen zu, Musik hören und die fantastische Bergwelt vor dem inneren Auge ablaufen lassen:
Bestellmöglichkeit: Il Grond Silenzi
La Marche Rouge – Émile Jaques-Dalcroze, arr. Felix Hauswirth
Grad 3 | 3:46
Bei La Marche Rouge kommen Liebhaber traditioneller, erhabener Konzertmärsche auf ihre Kosten.
Auf solche Werke kommt man durch Wissen oder durch Zufall. Bei Felix Hauswirth war es wohl eher Zufall, dass er diesen Marsch entdeckt hat: „Während meiner Recherchearbeit über den „Marche des Ambassadeurs“ von Arthur Honegger habe ich gelesen, dass auch Émile Jaques-Dalcroze anfangs des letzten Jahrhunderts Festspielmusik komponiert hat. Der “Marche Rouge“ ist eben auch Teil eines solchen Musikspektakels. In der Schweizer Nationalbibliothek in Bern bin ich dann auch fündig geworden.“
Émile Jaques-Dalcroze (*1865 †1950) bleibt der Musikwissenschaft nicht als Komponist für Märsche in Erinnerung. Und vermutlich auch nicht als Komponist für Opern, Operetten, Festmusik und ähnliches, die er zeitlebens komponierte. Er hat große Bedeutung für die Musikpädagogik und hier im speziellen Fall dem Feld der Rhythmik. Mit La Marche Rouge wird also eine Seite von Émile Jaques-Dalcroze wiederbelebt, die sonst eventuell in Vergessenheit gerät. Auf der Verlagsseite lesen wir:
„Als Höhepunkt zu den Feierlichkeiten im Juli 1914 zum hundertsten Jahrestag des Beitritts von Genf zur Schweizerischen Eidgenossenschaft wurde vom Staatsrat des Kantons Genf ein Festpiel in Auftrag gegeben: La Fête de Juin. Die Musik komponierte Émile Jaques-Dalcroze, die Texte stammten von Daniel Baud-Bovy und Albert Malsch, Aloys Hugonnet war für das Bühnenbild verantwortlich, die Inszenierung besorgte Firmin Gémier. Das patriotische Spektakel zeigt alle Phasen der glorreichen Geschichte Genfs, von den frühesten Epochen bis hin zur Vereinigung mit der Schweiz und schliesslich zum goldenen Zeitalter zu Beginn des Ersten Weltkriegs. La Marche Rouge ist Teil des 4. Aktes dieses Genfer Geschichtsspektakels.“
Bestellmöglichkeit: La Marche Rouge
Major Davel – Jean Daetwyler, arr. Philip Wagner
Grad 3-4 | 9:20
Das Werk Major Davel ist ein kleines Stück Schweizer Blasmusik-Geschichte. Und als solches wurde es mit einer Neu-Instrumentierung beim Festival aVENTura 2023 in Luzern gewürdigt. Jean Daetwyler ist ein Schweizer Komponist der sowohl für Sinfonieorchester als auch für Blasorchester bedeutende Werke schuf. In Wikipedia ist zu seinem Kompositionsstil zu lesen: „Kompositorisch weist er Bezüge zum gregorianischen Choral, zur Walliser Folklore und zum Expressionismus auf.“ Er studierte u. a. bei Charles Koechlin in Paris. Von 1947 bis 1872 war er Professor für Harmonielehre und Kontrapunkt am Konservatorium in Sion in der französischen Schweiz.
Major Davel erschien in der Erstfassung im Jahr 1981. Es ist programmatisch und stellt die tragische Geschichte eines Schweizer Volkshelden im 18. Jahrhundert dar. Major Davel wurde im Jahr 1723 auf dem Schaffott hingerichtet – entsprechend tragisch, düster und spannend ist die Musik.
Das Werk war lange vergriffen (wie einige andere Werke von Jean Daetwyler leider auch). Oberstleutnant Philip Wagner, Kommandant des Kompetenzzentrums Militärmusik und Kommandant des Schweizer Armeespiels, nahm sich der Aufgabe der Neuinstrumentierung für das Festial aVENTura an. Neuinstrumentierungen sind in der Tat bei sehr vielen Originalwerken, die vor ca. 1990 erschienen sind, nötig, weil sich die Blasorchester seit dieser Zeit in der Besetzung gewandelt und zudem mehr und mehr professionalisiert haben. Von einer weltweiten Standard-Besetzung im Blasorchester sind wir (vielleicht Gott sei Dank?) noch weit entfernt, aber die meisten Werke müssen heutzutage eine „in etwa“ internationale Besetzung und Instrumentierung haben, um tatsächlich von den Orchestern auch gewählt zu werden und – nicht zu vernachlässigen – auch gespielt werden können.
Vom Stil her ist dieses Originalwerk sehr weit entfernt von den zeitgenössischen Werken, die oft von Filmkomponisten wie z. B. John Williams inspiriert sind. Es kann eher mit klassischen Ouvertüren von beispielsweise Opern und Operetten oder programmatischen Werken wie z. B. der Sinfonie Fantastique von Berlioz verglichen werden. Mit Major Davel werden all jene Orchester glücklich, die in traditioneller Weise eine Ouvertüre an die erste oder zweite Stelle im Konzertprogramm setzen möchten, aber alle gängigen schon durch haben.
Mit Grad 3-4 ist der Schwierigkeitsgrad meines Erachtens eher etwas zu niedrig angesetzt, da die Herausforderung in der musikalischen Stilistik und Interpretation liegt. „Schnell mal einstudiert“ ist dieses Werk nicht. Nuancen, Stimmungen und Klangausgleich müssen erarbeitet werden, um einen Genuss aus Major Davel zu machen. Das Symphonische Blasorchester des Schweizer Armeespiels unter der Leitung von Boris Oppliger bekommt das richtig gut hin. Hört selbst:
Bestellmöglichkeit Major Davel
Funny Flex – Ivo Wettstein
Grad 1-2 | 10:02 (ca. 2 Minuten pro Stück)
Funny Flex bedeutet Spaß für alle Arten von Besetzungen für junge Musikerinnen und Musiker, die in etwa 1-2 Jahre Spielerfahrung haben und im Ensemble musizieren möchten. Mittlerweile gibt es 3 Bände mit jeweils fünf Stücken in ganz unterschiedlichen Stilen, die Ihr unten in der Titel-Liste erahnen könnt. In den Ausgaben gibt es drei- und vierstimmig variabel besetzbare Stücke. Jeweils C, Es, B, F, Drum- und Piano-Stimmen sind in den Sets enthalten, außerdem extraleichte Stimmen. Neuer Stoff also für alle unvollständig besetzten Kinder- und Jugendblasorchester oder gemischte Ensembles an Musikschulen.
Und diese Stücke enthalten die 3 Bände:
Funny Flex Band 1
Baumläufer
Die Drehorgel
Wechselspiel
Piano Crescendo Forte
Der Spaziergang
Funny Flex Band 2
Fäzz Räg
Zigeunertanz
Sonnenaufgang
Rhythmic Rhapsody
The Drunken Sailor (Traditional)
Funny Flex Band 3
Barcelona Swing
Fiesta Española
Fado Blues
Der traurige Walzer
Bella Ciao (Traditional)
Zum Reinhören hier der neueste Band:
Bestellmöglichkeiten:
Funny Flex Band 1
Funny Flex Band 2
Funny Flex Band 3
Gestik des Dirigierens – Stéphane Delley
Übungen und Studien für Dirigentinnen und Dirigenten
Stéphane Delley schreibt in seinem Vorwort zum Buch Gestik des Dirigierens: „Es ist nicht meine Absicht, ein weiteres Werk über das Dirigieren zu schreiben. Vielmehr soll dieses Buch eine Quelle von Übungen anbieten, mit denen man seine eigene Technik trainieren und perfektionieren kann.“ Und weiter: „Diese Sammlung ist in fünf Teile gegliedert. Der erste Teil ist den Grundgesten gewidmet, um die Dirigiergesten so natürlich wie möglich zu gestalten. Danach folgt eine Bibliothek von Gesten, eine Art Synthese der ersten beiden Teile, an die ein Abschnitt anschließt, der den Etüden gewidmet ist. In rund fünfzig Etüden wird versucht, die Gesten aus der Bibliothek in die Praxis umzusetzen. Ein kleiner Teil über das Partiturstudium schließt das Buch ab.“ Damit ist der Inhalt des Buchs beschrieben. Es geht um das reine Dirigier-Handwerk. Grundlagen für jede Dirigentin und jeden Dirigenten. Das macht das Buch unentbehrlich für die Dirigenten-Grundausbildung und für das tägliche handwerkliche Üben jedes Dirigenten und jeder Dirigentin daheim.
Verlosung
Zwei Ausgaben Gestik des Dirigierens von Stéphane Delley darf ich verlosen! Wer eines davon haben möchte kommentiert diesen Beitrag weiter unten auf dieser Seite im Kommentarfeld mit seinen Gedanken zu diesem Buch oder zu einem der vorgestellten Werke. Bitte bis zum 1. Dezember 2024 kommentieren, dann wird verlost!
Wer weitere Werke aus der Lucerne Music Edition kennenlernen möchte, oder mit einem der beiden Inhaber Peter Schmid und Corsin Tuor einmal reden möchte, hat an der Musikmesse Brawo, die vom 24. – 26. November 2024 in Stuttgart stattfindet, die Möglichkeit!
Alle Werke aus der Lucerne Music Edition sind wie schon geschrieben direkt oder beim Hebu-Musikverlag zu beziehen. Bitte nutzt diesen Link, dann bekommt Ihr alle angezeigt: Lucerne Music Edition. Etwa 400 von den insgesamt 800 erhältlichen Titel gibt es zum Download „Print & Play“ – auch bei Hebu.
Ein herzliches Dankeschön an die Lucerne Music Edition für den Auftrag zu diesem Beitrag. Die Unterstützung trägt zum Fortbestand des Blasmusikblog.com bei, dafür bin ich dankbar.
Il grond silenzi, ein wunderbares, tiefgründiges stück des bündner chordirigenten flavio bundi, herrvorragend arr. von corsin tuor
Hallo Alexandra,
wie immer interessante Werke, die du hier vorstellst.
Das Buch würde ich gerne gewinnen, da dies sicher eine sinnvolle Erweiterung zur Weiterbildung ist.
Tatsächlich ein Verlag den ich nicht im Blick hatte. Woodie’s Delight könnte es ins Neujahrskonzertprogramm schaffen.
The Code ist wirklich spielenswert. Endlich nochmal ein international bekannter Pop Song aus der Esc Szene der wirklich Musikalität in allen Bereichen und Facetten mitbringt.
Dazu top Arrangement. Ist auf jeden Fall auf meiner Favoritenliste für den Musikverein 2025.
Einer der besten Beiträge in letzter Zeit von Dir, welcher alleine wegen der Recherchearbeit sicherlich sehr viel Zeit beansprucht hat. Dass Felix Hauswirth, ein hervorragender Dirigent und Dirigierlehrer, der sich sehr intensiv mit zeitgenössischer Musik und deren Komponisten, wie zum Beispiel Pierre Boulez, beschäftigt, auch Arrangeur ist, war mit persönlich neu. Umso intensiver muss ich mir „La Marche Rouge“ anhören, denn Felix Hauswirth ist ja bekannt für seine sehr kritische Auseinandersetzung mit Komponisten und Arrangeuren der Blasmusikszene. Auf das Buch „Gestik des Dirigierens“ wäre ich besonders gespannt, denn wenn ein Buch kein weiteres über das Dirigieren sein soll und mir die Beschreibung des Inhalts aber genau das vermittelt, möchte ich gerne wissen, wie das funktioniert.
Tolle Musik in einem mir bis jetzt unbekannten Verlag. Das macht Lust auf mehr. Das Bauch ist sicher ein hilfreiche Unterstützung. Würde mich freuen.
Gestik des Dirigierens – hört sich spannend an. Nachdem ja jeder seinen individuellen Stil hat bin ich gespannt was ich noch an mir erarbeiten kann. Auch die Lektion mit dem Partiturstudium klingt interessant. Das kommt in vielen Lehrgängen oft zu kurz.
Gespannt wie ein Flitzebogen ob ich zu den Gewinnern gehöre….
LG Jürgen
Danke für den Beitrag. Das Buch klingt spannend und ist für jeden Dirigent eine gute Lernhilfe oder Ergänzungslektüre.
Das ist ja mal wieder eine interessante Buchauswahl. Über die zu verlosenden Exdemplare freuen sich bestimmt alle DirigentInnen.