Blasmusik.Digital – Fortbildungen für Blasmusiker:innen, Dirigent:innen und Vereinsverantwortliche online!
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Rabatt-Angebot für Online-Seminare am Ende des Beitrags!
Für Fortbildungen müssen Dirigent:innen, Vereinsverantwortliche und Blasmusiker:innen nicht unbedingt weit reisen. Wir haben – nicht zuletzt durch Corona – mittlerweile die Möglichkeit, unseren Horizont im Blasmusik-Bereich von zu Hause aus zu erweitern. Der Gang zum Computer, Tablet oder ans Smartphone genügt. Wir können über unseren Tellerrand hinausschauen und das bequem von der Couch aus, wer mag sogar in Jogginghosen… Natürlich sind wir alle froh, dass wir auch wieder an den Fortbildungsveranstaltungen der Verbände in den jeweiligen Akademien und Tagungsorten teilnehmen können. Der direkte, persönliche Austausch zwischen Gleichgesinnten ist ungemein wichtig und durch keine Online-Veranstaltung zu ersetzen. Aber wir haben mit den Online-Seminaren zusätzliche Möglichkeiten an die Hand bekommen, uns ohne lange Anreise fortzubilden. Wir müssen mit den Online-Seminaren nicht unbedingt einen ganzen Tag oder das Wochenende investieren. Wir können uns vielfältiger fortbilden und bekommen (fast) das ganze Musikvereins- und Blasorchesterwissen in kleinen Häppchen serviert. Und müssen nur zugreifen!
Corona hat die meisten von uns komplett aus der Bahn geworfen. Aber es sind dadurch auch digitale Plattformen entstanden, die uns jetzt nach Corona immer noch nützlich sind. Als erweitertes Angebot. In der Corona-Zeit wurden kreative Kräfte frei, die nicht zuletzt zu Plattformen wie zum Beispiel Blasmusik.Digital geführt haben.
Eine große Online-Blasmusik-Konferenz war der Startschuss von Blasmusik.Digital. Die riesige Resonanz darauf und die vielen, vielen Teilnehmer:innen bei dieser Online-Konferenz motivierte die Gründer von Blasmusik.Digital dazu, eine Plattform zu schaffen, in der regelmäßig 90-minütige Online-Seminare zu allen Themen, die uns Blasmusiker:innen unterstützen, angeboten werden. Etwa 150 Online-Seminare finden mittlerweile jährlich statt. Seit Bestehen der Plattform im Jahr 2020 haben mehr als 20.000 Personen an Online-Fortbildungen teilgenommen.
Zu den regelmäßigen Dozent:innen bei Blasmusik.Digital gehört beispielsweise der niederländische Dirigent und Dirigierlehrer Alex Schillings: „Das Verfolgen, Anschauen und Erleben von Online-Seminaren zu den vielen Themen, die Blasmusik zu bieten hat, ist seit Corona ein sehr attraktives Medium geworden. Man bleibt einfach zu Hause, schaltet sich ein und verfolgt mit frischem Geist die Webinare. Bestimmte Momente zu verpassen muss kein Problem sein, denn der Rückblick über einen Zeitraum von 5 Tagen ist immer dabei. Ein Muss für jeden Dirigenten und sicher nicht weniger für die vielen tollen Amateurmusiker, die die Blasmusik am Leben erhalten.“
Kooperationen mit Musikinstrumentenherstellern machen es aber auch möglich, Online-Seminare mit Größen wie z. B. Martina Silvester – eine Miyazawa-Künstlerin – anzubieten.
Christian Bach von der Firma Miyazawa Flutes Europe ist sehr zufrieden mit dieser Kooperation: „Wir haben Blasmusik.Digital als Plattform für unsere Miyazawa Academy Workshops ausgewählt und sind mit der technischen Umsetzung, Website und dem persönlichen Support sehr zufrieden. Die Funktionen und Tools der Plattform sind genau das was wir benötigen.“
Auch der Gründer der Plattform, der Dirigent Michael Schönstein, ist selbst immer wieder Dozent bei Blasmusik.Digital. Zu seinen Themen gehört beispielsweise ChatGPT – so hilft KI im Musikverein – ein Thema, das es vor drei Jahren noch nicht einmal gab…
Mit Michael Schönstein habe ich dieses Interview geführt:
Warum gibt es die Plattform Blasmusik.Digital? Was motiviert die „Macher“?
Michael Schönstein: „Weil wir Musik-Wissen langfristig weltweit vernetzen wollen. Es gibt lokal und regional so gute Musik-Wissende, Professuren, Lehrende, … – aber viel zu oft sind deren Wirkungsgebiete auf „wenige km“ begrenzt. Spätestens an der Sprachgrenze endet oft der Wirkungsbereich. Aktuell sind wir mit einem Wirkungsgebiet von DACH gestartet und überbrücken viele km-Grenzen, in dem wir das Wissen genial digital zur Verfügung stellen. Und dabei eben nicht einfach nur im Format „Lexikon“ oder als abrufbares Wissen aus der „Konserve“, sondern in der interaktiven Live-Form. Alle konsumieren gerne Talkshows im TV oder viele schauen auch YouTube-Videos. Wir verbessern diese beiden Formate, in dem wir den Talkshow-Ansatz mit Live-Format in Webcasts integrieren, als „Live Online Seminare“. Also kann man direkt Rückfragen stellen, sich einbringen und Einfluss auf den „Programmverlauf“ nehmen. Das bietet kein TV und kein YouTube. Unsere Moderatoren dienen dabei immer als das Sprachrohr der Teilnehmenden.“
Wer steckt hinter Blasmusik.Digital? Wer sind die „Macher“?
Michael Schönstein: „Das Team hinter Blasmusik.Digital besteht aus einem Netzwerk von Festangestellten und Freelancern, das im Kern aus zwei Programmierenden (in Dubai und Freiburg), einem Key-Accounter (in München), drei Moderierenden (in Freiburg, Leipzig und Berlin), einer Content-Redakteurin (in Freiburg), der Geschäftsführerin Melanie Schönstein (in Kirchzarten), meiner Rolle im Marketing-Musik-Mix und einem Netzwerk an musikalisch-fachlichen Beratenden (tatsächlich weltweit) besteht.“
Was ist Euch bei der Auswahl der angebotenen Themen wichtig?
Michael Schönstein: „Für uns sind mehrere Kriterien in der Programm-Auswahl wichtig. Da wir uns nicht als Konkurrenz, sondern als sinnvolle Ergänzung zum Instrumentalunterricht und den Musikschulen sehen, wollen wir mit unseren Themen diese Lücken schließen, die im klassischen Instrumentalunterricht oft zu kurz kommen oder gänzlich fehlen. Ein Beispiel: Unsere Dozentin Sophie Stahl ist studierte Oboistin und hat auch eine medizinische Ausbildung. Wenn sie z.B. zum Thema „Die Zunge – des Musikers unterschätztes Werkzeug“ berichtet, dann kann sie viel mehr anatomisch und medizinisch fachlich zeigen und erklären, es aber auch transferieren in die Welt der Blasinstrumente, als es die meisten Fachlehrer an einer Musikschule könnten. Und hier sind wir der Meinung, dass genau das der große Vorteil wäre. Neben diesem Kriterium schauen wir dann auf Erfahrung der Speaker, Praxistauglichkeit und auch auf Nachfrage der Themen. Die Seminare müssen also direkt Nutzen bringen, in einer direkt anwendbaren Form (also z.B. zum direkt Mitmachen) präsentiert werden und sie müssen von unseren Teilnehmern nachgefragt werden. Denn nach jedem Seminar wird allen Teilnehmenden immer eine Qualitätsumfrage angeboten, in der sie Speaker, Themen, Moderation und Format bewerten, sich Themen wünschen können und auch immer wieder Hinweis auf Dauer, Preis und Uhrzeit geben können. So bleiben wir in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (auch KVP genannt).“
Warum habt ihr Euch dazu entschieden, die Online-Seminare als Webinare (ohne direkten mündlichen Austausch) durchzuführen? Was sind die Vorteile?
Michael Schönstein: „Wir sprechen immer von „Webcast“ statt „Webinare“. In der Abfrage während Corona war uns wichtig zu verstehen, was die Teilnehmenden an unserem Format so lieben. Und auf dem Top-Platz wurde als Grund genannt: “Ich kann anonym teilnehmen und blamiere mich nicht, wenn ich die Übungen ausprobiere mit meinem Instrument oder eben in der Jogginghose auf dem Sofa teilnehme”. Zudem sind wir fachlich der Meinung, dass wir lieber auf das Format „Talkshow“ fokussieren wollen, also auf Speaker und dessen Input (z.B. Folien, Instrument, Videos, …), sowie unsere Moderatoren, als auf viele Kamera-Ansichten von Teilnehmenden, die man vor deren Kamera sitzend sehen kann. Und wir haben ja beides. Denn in den Live Online Seminaren können wir bis zu 8 Kameras gleichzeitig aktivieren und holen so auch immer wieder Teilnehmende aktiv in das Seminar mit rein, wenn sie etwas zeigen wollen oder eine Frage auch live sichtbar stellen wollen. Aber wir versuchen eben durch Reduktion auf das Wesentliche zu fokussieren. Und oft liegen unsere Teilnehmerzahlen weit über 150 Teilnehmer. (Rekord waren 1.348 gleichzeitig Teilnehmende) und da wäre es anders eh nicht mehr möglich.“
Werden die Dozent:innen bzw. wird das Seminar technisch durch das Team Blasmusik.Digital jeweils unterstützt?
Michael Schönstein: „Ja, es wird immer durch einen Moderator unterstützt. Sowohl moderierend inhaltlich, als auch technisch in Steuerung, Chat, Aufnahme, Sound, etc.“
Welche Themen möchtet Ihr zukünftig gerne noch anbieten, in welchen Bereichen können sich interessierte Dozent:innen besonders gerne bei Euch melden?
Michael Schönstein: „Wir wollen ausbauen in den Bereichen Tiefes Blech, besondere Spieltechniken, Neuerungen und Erfindungen im Instrumentenmarkt, Gesundheitliche Themen für Musizierende, aber auch noch mehr wirtschaftliche Themen, die für selbständige und freischaffende Musizierende, aber auch Vereine, Bands und Ensembles wichtig sind. Wie immer gilt, dass die Teilnehmenden das Programm (mit-)gestalten durch deren Wünsche. Gerade zuletzt hatten wir eine dreiteilige Seminar-Reihe über Audiotechnik, Mikrofonierung und Mischung bei Live-Events, das sich Kunden bei uns im Rahmen der Musik-Messe in Nürnberg gewünscht hatten.“
Das komplette Seminar-Angebot von Blasmusik.Digital könnt Ihr hier einsehen:
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Das Beitragsbild zeigt ein Teil des Teams von Blasmusik.Digital.