Blasmusikaspekte: “Dirigentensuche”

Ein Interview mit Dominik M. Koch

In der neuen Reihe “Blasmusikaspekte” werden im Interview mit jeweils einem Dirigenten / einer Dirigentin ein Teilbereich bzw. ein besonderer Aspekt der Blasmusik bzw unseres Musikvereinwesens diskutiert. Alle Blasmusikblog-LeserInnen sind eingeladen, sich zum Thema und den Antworten im Kommentarfeld unter dem Beitrag zu äußern! Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Welche Gedanken sollte sich ein Musikverein machen, bevor er die Stellenausschreibung für einen neuen Dirigenten formuliert?

Ich finde es sehr wichtig für einen Verein, dass er selbst weiß, welche Ausrichtung der Verein haben soll und welche Aufgaben das Orchester im Jahreskalender verfolgt. Vielleicht gibt es eine gemeinsame Vision, die festgelegt und verfolgt wird. Meist entstehen dann von selbst Anforderungen an einen passenden Dirigenten, die dann wiederum für eine Stellenausschreibung verwendet werden können, um einen passenden Dirigenten für die eigenen Vorstellungen und die der Mitglieder zu finden. Gibt es keine klare Linie innerhalb des Vereins und die Musiker sind sich über Ausrichtung, Anspruch, Qualität usw. uneinig, wird es in Zukunft sowieso zu Unstimmigkeiten führen und die Dirigentensuche sicher nicht zielgerichtet und zukunftsorientiert durchgeführt.

Wann ist ein Dirigent der optimale Dirigent für einen Musikverein? Und aus der Sicht des Dirigenten: wann ist ein Musikverein optimal für sie/ihn?

Auch hierbei geht es um die Ausrichtung und den Anspruch des Vereins, wie oben beschrieben. Dies ist aus meiner Sicht sehr vergleichbar mit einem Fussballtrainer: einer, der im Ausland erfolgreich war, muss nicht zwingend auch erfolgreich beim Top-Club in Deutschland sein. Die Voraussetzungen sind anders. Jeder Verein bringt seine Identität mit und die Mitglieder leben diese über Jahre und prägen diese Identität weiter. Von daher ist es sicher immer wünschenswert, dass ein neuer Trainer/Dirigent neue Impulse setzt und natürlich auch seinen eigenen Stil und Vorstellungen mitbringt. Er wird aber sicher nur dann erfolgreich arbeiten können, wenn er sich der Identität des Vereins bewusst ist und konstruktiv und kommunikativ mit seinen Vorstellungen verknüpft. Je offener beide Seiten hierbei sind, desto konstruktiver kann die Beziehung zwischen Verein und Dirigent ablaufen. Aus Sicht des Dirigenten ist ein Verein sicher dann geeignet, wenn er eine erkennbare Identität aufweist, die zu einem passt und gefällt. Des Weiteren ist es angenehm für einen Dirigenten, wenn der Verein über eine offene Führung und motivierte Musiker verfügt, die bereit sind neue Wege zu gehen und neue Impulse zuzulassen, um so den Verein voranzubringen und letztlich die Gegenwart gestalten zu können. 

Welches sind die wichtigsten fachlichen Kriterien, die ein Dirigent/eine Dirigentin erfüllen soll und welche Charaktereigenschaften soll er/sie mitbringen?

Die Anforderungen im Allgemeinen an Dirigenten sind sehr groß und vieles lässt sich teils recht subjektiv beurteilen und wird auch so von unterschiedlichen Musikern verschiedener Leistungsvermögen wahrgenommen/beurteilt.

Fachlich sollte er sicher über ein funktionierendes Handwerk verfügen und hierbei auch ausreichend Kenntnis über musikalische Grundlagen besitzen, die natürlich für die fachliche und musikalische Arbeit unabdingbar sind. Hinzu kommt natürlich eine Musikalität, eine Vorstellung von Musik und Interpretationsvermögen, sowie die Fähigkeit, diese an die Musiker weiterzugeben und entsprechend begreiflich zu machen. Gerade in einem Laienmusikverein sind aber sicher die Charakter- und Führungseigenschaften ebenso bedeutend: Einfühlungsvermögen, Kommunikation, Führungspersönlichkeit, Motivation, Begeisterung, Vorbildfunktion, Inspiration u.a.

Jedem Dirigent muss bewusst sein, dass er seine musikalische Vorstellung (so hochwertig sie auch sein mag) nur dann realisieren kann, wenn er mit Menschen umgehen kann und sie für seine Ideen begeistern und diese entsprechend vermitteln kann.

C3- oder B-Schein, Bachelor, Master: Welcher Dirigent mit den genannten Abschlüssen passt zu welchem Orchester?

Es ist sicher wichtig, dass ein Land in dem die Blasmusik eine gewisse Rolle spielt, auch Dirigenten aller Leistungsstufen hat. Allerdings stelle ich fest, dass zwar der Anspruch vieler Orchester in Bezug auf den Dirigenten zunimmt (auch zu recht – die Musiker werden ja auch besser ausgebildet als früher) und deshalb benötigen wir auch gut ausgebildete Dirigenten. Häufig ist es meines Erachtens aber so, dass es in der Realität häufig nicht realistisch eingeschätzt wird und wir eine gewisse „Unklarheit“ vorfinden.

Dies beziehe ich einerseits auf die unterschiedlichen Ausbildungswege. Diese sind in der Bezeichnung und vordergründigen Ausrichtung zwar teils ähnlich, inhaltlich leider aber absolut nicht vergleichbar. Dies führt zwangsläufig zu Irritationen in Bezug auf die Lebensläufe der Dirigenten und verschleiert u.U. die Realität des Ausbildungsstandes unterschiedlicher Dirigenten. Andererseits passen häufig aber auch die Ansprüche und Vorstellungen der Vereine, die einen top-ausgebildeten Dirigenten möchten, nicht zu den finanziellen Mitteln, der eigenen Identität und der Leistungsbereitschaft im Alltag.

Von daher finde ich es schwierig, genau zu definieren, welcher Dirigent zu welchem Orchester passt. Aber sicher sollten gewisse Grundsätze gelten, dass natürlich für Orchester der höheren Leistungsstufen auch eine entsprechende Ausbildung vorhanden sein sollte, während reine Unterhaltungsorchester ohne eigenen Leistungsanspruch nicht zwingend einen studierten Hochschulabsolvent brauchen. 

Ein Blasorchester hat vier Kandidaten zum Vordirigieren eingeladen. Alle vier Kandidaten haben die Möglichkeit, mit dem Orchester zwei Stunden zu arbeiten. Anschließend sollen alle Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters abstimmen. Wie bewertest Du diese Vorgehensweise?

Dieser Vorgehensweise begegnet man immer öfter. Aus demokratischer Sicht und für das Klima innerhalb des Orchester vielleicht eine interessante Möglichkeit, die ich nachvollziehen kann. Schließlich möchten die Musiker auch über ihren „Chef“ mitentscheiden. Allerdings stellt sich für mich die Frage, können die Musiker die Dirigenten wirklich beurteilen? Aus musikalischer Sicht nur bedingt, aus dirigentischer Sicht sicherlich nicht, aus zwischenmenschlicher Sicht aber auf alle Fälle. Die Frage ist eben nur, ob aus diesem Modus auch die richtige Entscheidung folgt? Ich kenne viele Musiker, die den Dirigenten gerade bei Probedirigaten mehr nach dem Aussehen, Freundlichkeit, Ausstrahlung, Sprache usw. beurteilen und sich dann eher für den angenehmen Typ als für den fordernden Dirigenten entscheiden, der bisweilen auch mal ungemütlich sein kann.

Deshalb gilt zu beachten, dass die Musiker unbedingt Beurteilungskriterien für die Probedirigate bekommen, an denen sie sich orientieren können. Des Weiteren wäre es wichtig, von einem Gremium vorab eine Vorauswahl zu treffen. Hierbei können dann die Aspekte außerhalb der fachlichen Arbeit gemeinsam erörtert und die Vorstellungen aufeinander abgestimmt werden. Die fachlichen, musikalischen und vor allem dirigentischen Aspekte sollten auch bei Laienorchestern von einer neutralen Instanz beurteilt werden und mit in die Auswahl einfließen.  Was bei Auswahlverfahren bei professionellen Orchestern üblich ist, würde ich mir auch für Laienorchester wünschen. Dann hätte man die Gespräche für die strukturellen Aspekte, die Musikermeinung nach den Probedirigaten und die neutrale Einschätzung und Empfehlung der Fachperson. Um dies auf übergeordneter Ebene für die Blasmusik anzubieten, habe ich das TeamTaktstock gegründet.

Wie sollte Deiner Meinung nach ein Bewerbungs- und Auswahlverfahren für eine Dirigentenstelle bei einem Blasorchester ablaufen?

Wir vorher beschrieben, würde ich folgenden Ablauf empfehlen:

  • Festlegung der gemeinsamen Ziele, Ansprüche, Visionen innerhalb des Vereins – Benennung der Identität, auch in Absprache mit den Musikern
  • Daran orientierte Ausschreibung, möglichst um die in Frage kommenden Kandidaten direkt anzusprechen / bei den Bewerbungen genau selektieren und evtl. Beratung von außen einplanen (TeamTaktstock) (Widersprüche im Lebenslauf, Ausbildungsstände im Voraus analysieren)
  • Gespräche führen mit den geeigneten Kandidaten – Vorauswahl/Einladung zum Probedirigat / Abstimmung von gemeinsamer Linie, Philosophie
  • Probedirigat – mit Beurteilungsbogen für Musiker und fachliche Begleitung – Auswertung
  • Bei Auswahl- oder hochklassigen Orchestern eventuell Projekte mit den „besten“ Kandidaten durchführen, um eine Entwicklung einschätzen zu können und nicht anhand von einem „kurzen“ Probedirigat entscheiden zu müssen.

Aufgrund der Tatsache, dass Probedirigate ohnehin nur recht kurze Momentaufnahmen sind, die teilweise sowohl von Seiten des Bewerbers als auch des Orchesters nicht realistisch ablaufen, ist es sehr empfehlenswert, diese nicht nur in Eigenverantwortung durchzuführen. Das Ziel muss sein, eine dauerhafte, passende Lösung zu erreichen. 

Es wird für die Musikvereine zusehends schwieriger, einen geeigneten Dirigenten zu finden. Manchmal scheitert es daran, dass es nicht genügend Bewerber gibt, manchmal am geforderten Honorar. Welche Wege siehst Du, aus diesem Dilemma heraus zu kommen?

Es sollte klar sein, dass ein sehr gut ausgebildeter Dirigent auch mehr verlangen darf, ja eigentlich soll, um den Markt nicht unrealistisch sein/werden zu lassen. Möchte ein Verein einen sehr gut ausgebildeten Dirigenten, dann sollte diesem auch bewusst sein, dass er die finanziellen Mittel dafür schaffen sollte (Sponsoring, Mitgliedsbeiträge usw.)

Die externe Beratung schätze ich als absoluten Mehrwert ein, damit künftig Fehlentscheidungen vermieden werden und von vornherein ein besseres Bewusstsein entstehen kann.

Was empfindest Du als „angemessenes Dirigentenhonorar“ und wie stehst Du zu der Idee einer Tarif-Empfehlungstabelle, nach niederländischem Vorbild (http://www.bvodi.nl/blog.asp?id=842)?

Mir ist solch eine Tabelle z.B. auch von anderen Ländern bekannt und ich finde es grundsätzlich sinnvoll. Die Vereine könnten sich zumindest daran orientieren und wüssten eine grobe Richtung, die sie ansetzen müssten. Für Dirigenten wäre diese Orientierung auch nicht schlecht, einerseits bei der Gehaltsverhandlung, andererseits bei der Einschätzung, ob beim Verein eine realistische Basis zwischen Anspruch und Möglichkeiten vorhanden sind.

Problem hierbei wird dann leider auch wieder sein, dass es in der Blasmusik eben so viele verschiedene Ausbildungswege und Bezeichnungen gibt, die alleine schon das Erstellen solch einer Liste schwierig machen sollte. 

Nicht alle Absolventen der Dirigier-Kurse übernehmen einen Musikverein. Welche Argumente sprechen für die Übernahme eines Musikvereins?

Ich würde mir wünschen, dass im Grunde alle ausgebildeten Dirigenten auch Stellen bei passenden Musikvereinen annehmen. Die Arbeit ist aus meiner Sicht sehr bereichernd und vielfältig. Es ist phantastisch ein Orchester und dessen Musiker zu entwickeln, neue Impulse zu setzen und tolle Momente gemeinsam zu realisieren. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, mit der ich seit Kindheit verbunden bin. Von daher spricht für mich nichts gegen eine Übernahme. Probleme gibt es überall (häufig hausgemacht und dennoch sehr verwandt) und müssen gelöst werden. Aber mit der richtigen Einstellung und einer vernünftigen, passenden Partnerschaft lässt sich alles lösen und angehen. Oder wie man so schön sagt: „es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen“ 😉

Du bietest mit dem „Team Taktstock“ (www.teamtaktstock.de) u. a. den Service an, Musikvereine bei der Auswahl des geeigneten Dirigenten zu unterstützen und zu beraten. Aus welchen Gründen ist es sinnvoll für einen Musikverein, sich bei der Dirigentenauswahl Unterstützung „von außen“ zu holen?

Die Beratung kann auf verschiedene Weise erfolgen:

  1. Hilfe bei der Vorauswahl der Bewerbungen – Klarheit über Ausbildungsstände, Eigenschaften, Analyse der Kandidaten (Master Thesis zu diesem Thema als Wissensgrundlage)
  2. Begleitung der Probedirigate – fachliche Einschätzung/Empfehlung
  3. Liefern von sinnvollen Beurteilungskriterien für die Musiker und Betreuung extern

Mir war es wichtig, diesen Service anzubieten, da ich das in dieser Form nur von professionellen Orchestern kannte. Ich finde, die Blasmusik darf sich in diesem Punkt ruhig weiterentwickeln und in gewisser Weise auch professionalisieren.

Wie vorher beschrieben, brauchen die Vereine nicht von außen gesagt bekommen, wen sie sympathisch finden können oder nicht. Vielmehr geht es bei der Personalberatung von TeamTaktstock darum, Probedirigate zu begleiten und eine fachliche Einschätzung zu liefern, die dann zu den Musikermeinungen hinzugezogen wird.  Oder für den Verein Ansprechpartner zu sein und wichtige Impulse zu liefern, kritisch zu hinterfragen (wenn es um Fragen der Ausrichtung geht) oder lediglich ein Know-How zur Verfügung zu stellen, das nicht nur für den eigenen Verein, sondern übergeordnet funktioniert.

Ich hoffe, dass diese Idee angenommen wird und hilft, den jeweils passenden Dirigenten zu finden und somit für Zufriedenheit beim Verein und Qualitätssteigerung innerhalb der Blasmusik zu sorgen.

Dominik M. Koch
Dominik M. Koch

Vita Dominik M. Koch

Dominik M. Koch (*1983) ist seit Oktober 2019 als 2.Musikoffizier und stellvertretender Leiter beim Heeresmusikkorps Ulm im Einsatz. Zudem ist er als freischaffender Dirigent, Musikpädagoge, Juror, Arrangeur und Coach tätig. Er gehörte von 2015-18 als Dozent zum Team Blasorchesterleitung am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.

Er leitet mehrere sinfonische Blasorchester unterschiedlicher Leistungsstufen, mit welchen er in Konzerten und Wettbewerben erfolgreich arbeitet (MV Mühlhausen, Stadtkapelle Hockenheim). Zusätzlich leitet er die Badische Brassband, die sich seither bei zahlreichen Konzerten und jährlichen Wettbewerbsteilnahmen unter seiner Leitung einen exzellenten Ruf erarbeitet hat. Darüberhinaus dirigiert er seit 2017 das Verbandsjugendorchester Rhein-Neckar. Von 2009 – 2016 war er zudem Chefdirigent des Sinfonischen Landesblasorchesters Hessen und von 2009-2019 beim Musikverein Vaihingen/Enz.

Ergänzend hierzu wird er regelmäßig als Dozent und Gastdirigent bei diversen Orchestern, Projekten und Workshops eingeladen und ist als Juror beim Blasmusikverband Baden-Württemberg und in der Schweiz tätig.

Bis zu seiner beruflichen Veränderung im Herbst 2019 betreute er über 4 Jahre an der Gemeinschaftsschule Mühlhausen die Bläserklassen mit einem eigenen Brassband-Konzept und unterrichtete die Fächer Dirigieren, Posaune, Euphonium, Tuba, Klavier sowie Musiktheorie/Gehörbildung und leitete regelmäßig kammermusikalische Ensembles, wie z.B. für Jugend Musiziert.

Er realisiert häufig mit seinen Orchestern besondere Kooperationen (mit Chor, Solisten, Komponisten usw.) und Konzertprojekte mit speziellen, auch genreübergreifenden Schwerpunkten (Symphonic Rock, Crossover-Projekte, Queen Symphony u.a.). Hierfür arrangiert er die passende Literatur häufig auch selbst. Seine Bearbeitungen zeichnen sich besonders durch die Originaltreue und die farbenreiche Instrumentation aus.

 Seinen ersten Musikunterricht erhielt er mit 6 Jahren im Fach Klavier. Mit 10 Jahren kam die Ausbildung an der Posaune hinzu. Weiterer Unterricht in den Fächern Dirigieren, Gesang sowie Theorie/Gehörbildung folgte.

Im April 2014 konnte er mit einem Konzert mit dem Militärorchester der belgischen Luftwaffe das Masterstudium Blasorchesterleitung am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg sehr erfolgreich abschließen. Von 2007 – 2011 studierte er an selber Stelle Diplom-Blasorchesterleitung, ebenfalls bei Prof. Maurice Hamers. Zuvor studierte er Schulmusik an der Musikhochschule Mannheim und zudem Germanistik an der Universität Mannheim.

Er absolvierte zahlreiche Lehrgänge und Workshops innerhalb der Blasmusik (C3, B-Kurs, CISM Juror), sowie Meisterkurse für Dirigieren im Sinfonieorchester (Manchester, Berlin). Zuletzt konnte er mehrmals Erfahrungen mit professionellen Orchestern wie dem Musikkorps der Bundeswehr, dem Königlichen Militärorchester “Johan Willem Friso”, dem Königlichen Fanfareorchester Vught, der Marinierskapel, dem Militärorchester der beglischen Luftwaffe, dem Militärorchester der Norwegischen Armee, der Cory Band, der Oslo Brass Band sowie den Brandenburger Sinfonikern und dem Rundfunksinfonieorchester Oslo sammeln.

Beim internationalen Dirigentenwettbewerb „European Conductors Competition 2013“ in Oslo konnte er den 3.Platz belegen.

Auch mit seinen Orchestern ist er erfolgreich: so erreichte er mit dem Sinfonischen Landesblasorchester Hessen den 1.Platz in Stufe A beim 5.Wettbewerb für Auswahlorchester in Siegen 2014. Weitere nennenswerte Erfolge erreichte er mit der Badischen Brassband (Gold mit Auszeichnung beim WMC Kerkrade 2017 / 2.Platz Deutsche Brassband Meisterschaft Bad Kissingen 2016) sowie mit seinen Blasorchestern bei zahlreichen Wettbewerbs- und Wertungsspielteilnahmen (1.Platz Int. Blasmusik-Festival in Prag 2017 / 1.Platz Landesmusikfest 2015 mit dem MV Mühlhausen).

Um sein Wissen und Netzwerk innerhalb der Blasmusik auch Anderen zur Verfügung zu stellen, hat er das „TEAMTAKTSTOCK“ gegründet, welches professionelle Dienstleistungen für die Blasmusik (Coaching, Beratung, Support) anbietet. Weitere Infos: www.TEAMTAKTSTOCK.de

Alexandra Link

Musik ist ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Musizierende Menschen zusammen zu bringen meine Leidenschaft.

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