Sonntag, Oktober 13, 2024
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Uli Schneider, Klarinetten-Nerd

Oder wie ein Loch im Klarinettenbecher von Giora Feidman zu einer glücklichen Ehe führte

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Wenn Uli Schneider anfängt über Klarinetten zu reden, ist er nicht mehr zu bremsen. Uli Schneider, Holzblasinstrumentenmachermeister, mit der besonderen Faszination für die Klarinette. Und das meistens in seinem – liebevoll „Kabuff“ genannten – Werkstatt-Abteil von Musik Gillhaus in Freiburg. Ein auf Blasinstrumente spezialisiertes Musikhaus mit bald 60-jähriger Tradition. Gegründet 1961 von Hans Gillhaus (*1935 †2020) – das Uli Schneider zusammen mit Viola und Sigmar Fischer im Jahr 1993 übernommen hat.

Die Geschichte von Musik Gillhaus ist ein bisschen auch meine Geschichte. Darüber erzähle ich Euch jedoch ein anderes Mal. Denn im Zentrum dieses Beitrags steht der Klarinetten-Spezialist, -Innovator und -Nerd Uli Schneider.

Dass er seit Jahrzehnten ein guter (Musik-)Kollege und Freund von mir ist, interessiert Euch, liebe Leser sicherlich nicht. Aber die Leistungen von Uli Schneider in der Verbesserung von Klarinetten sind zumindest für die vielen Klarinettisten unter Euch sehr spannend. Er hat die Klarinettenbauszene nicht lautstark revolutioniert, aber doch dafür gesorgt, dass sowohl Klarinettisten von Musikvereinen, Studenten und sogar die angesehendsten Profi-Klarinettisten der berühmten Sinfonieorchester und Hochschulprofessoren in Deutschland mit sehr viel weniger Schwierigkeiten auf ihrem Instrument „zu kämpfen“ hatten und haben. Uli Schneider hat einfach den Dreh raus mit seinem Werkzeug den einzelnen Tönen der Klarinette die richtige Tonhöhe und den perfekten Klang zu verpassen.

Uli Schneider wurde 1960 in Wangen geboren. Er lernte ab 1970 Klarinette an der dortigen Jugendmusikschule bei Fritz Hauser. Fritz Hauser war auch der Dirigent der Jugendkapelle. Viele berühmte Klarinettisten kommen aus seiner Schule. Z. B. Martin Spangenberg, früher Soloklarinettist der Münchner Philharmoniker, heute Prof. für Klarinette an der Hochschule Hanns Eisler Berlin und deren Prorektor.

Prof. Martin Spangenberg
Prof. Martin Spangenberg

Martin ist fünf Jahre jünger als Uli Schneider. Während Martin Spangenberg noch 3. Klarinette in der Jugendkapelle spielte, saß Uli Schneider „schon“ auf der Es-Klarinette. Prof. Martin Spangenberg wurde für Uli Schneider in späteren Jahren Motor und Inspiration für manche Innovation im Klarinettenbau. Davon aber später im Text.

Fritz Hauser war der Auslöser, warum Uli Schneider Holzblasinstrumentenmacher lernte. Dieser versuchte Uli’s Schwester davon zu überzeugen, weil er von Herbert Wurlitzer wusste, dass dieser einen Lehrling sucht. Die Schwester wollte jedoch Goldschmiedin werden. Uli hat sich dieser Berufswunsch jedoch seit dieser Zeit eingebrannt und als er selbst mit der Schule fertig war hat er sich als Auszubildender bei Wurlitzer beworben. Herbert Wurlitzer hatte zu dieser Zeit gesundheitliche Probleme und wollte in dem Jahr jedoch keine Lehrlinge einstellen. Somit ist er bei Joachim Kreul in Tübingen gelandet. Fast 4 Jahre hat er Holzblasinstrumentenmacher gelernt. Ungefähr in den letzten 6 Monaten vor seiner Prüfung meldete sich Wurlitzer bei Uli Schneider, ob er denn jetzt wechseln wollte. Wollte er natürlich nicht – er schloss natürlich die Ausbildung bei Kreul ab. Uli Schneider leistete dann wie damals üblich seinen Wehrdienst ab, immer in der Wissenschaft, dass er danach zu Wurlitzer geht. Er hat sich dann auch beworben, eine Woche Probe gearbeitet, die Stelle jedoch nicht erhalten. Da stand er nun. Arbeitslos. Einige Monate konnte er dann noch bei Kreul arbeiten, bis ihn dieser, da das Unternehmen damals in schwierige Fahrwasser geriet, entlassen hat.

Die Suche nach einem Arbeitsplatz als Holzblasinstrumentenmacher begann. Zuerst ziemlich erfolglos. Bei einem Besuch in Freiburg in der Werkstatt von Peter Steiert, der auf der Instrumentenbauschule in Ludwigsburg sein Lehrer in Werkstattlehre war, riet ihm dieser, es mal bei Musik Gillhaus zu versuchen. Peter Steiert hatte seine Lehre als Metallblasinstrumentenmacher bei Gillhaus absolviert und diesem nach seiner Lehrzeit mit einer eigenen Werkstatt „Konkurrenz gemacht“. Es war also keinesfalls sicher, dass Uli mit dieser Empfehlung bei Gillhaus ankam. Weit gefehlt. Uli Schneider erzählte Hans Gillhaus seinen Werdegang, auch über seine Hoffnungen, bei Wurlitzer anfangen zu können, was sich ja dann zerschlagen hatte. Die erste Frage, die Hans Gillhaus an ihn stellte: „Wann können Sie anfangen?“ (Ohne auch nur einmal in die Zeugnisse zu schauen…)

Uli Schneider mit historischer Widmann-Klarinette
Uli Schneider mit historischer Widmann-Klarinette

Also begann die eigentliche Karriere von Uli Schneider im September 1983 bei Musik Gillhaus in Freiburg. Der Chef räumte gleich seinen eigenen Holz-Arbeitsplatz (das „Kabuff“) und verlegte seine eigenen Tätigkeiten nur noch auf Blechblasinstrumente. Hans Gillhaus war selbst Metallblasinstrumenten- und Schlagzeugmachermeister. Die Reparatur von Holzblasinstrumenten hatte er sich selbst angeeignet. Von da an war also erstmalig ein professioneller Holzblasinstrumentenmacher in der Werkstatt bei Musik Gillhaus. Hans Gillhaus unterstützte Uli Schneider fortan mit seiner ureigenen Art, einem großen Vertrauen und öffnete ihm alle nötigen Türen.

Innovation Nr. 1 – Silikonpolster

Beim alleinigen Reparieren von Holzblasinstrumenten blieb es für Uli Schneider nicht. Die Lederpolster bei den Klarinetten gingen Uli Schneider „ziemlich auf den Geist“, wie er selbst sagt. Die Initialzündung nach Alternativen zu suchen bekam er, als ein Kunde in die Werkstatt kam, der selbst seine Klarinettenklappen mit Moltopren, einem Türdichtungsmaterial, gefüllt hatte. In Uli’s Augen nicht das optimale Material. Bei einem Kunststoff-Großhändler besorgte Hans Gillhaus dann eine ganze Reihe von unterschiedlichen Schaumgummi-Matten. Schließlich probierte es Uli Schneider mit einer Art schwarzem Moosgummi. Etwas seltsam, anstatt den weißen Lederpolstern nun schwarze Polster zu haben. Aber es funktionierte. Es waren so gut wie keine Klappengeräusche mehr hörbar.

Einer der ersten, der sich von den schwarzen Klarinettenpolstern überzeugen ließ, war Hermann Haege. Selbst Klöcker-Schüler, hochgeachteter Klarinetten- und Klavierlehrer und später 2. Dozent für Klarinette an der Musikhochschule in Freiburg neben Prof. Dieter Klöcker.

Zu dieser Zeit war Dieter Klöcker Professor für Klarinette an der Musikhochschule in Freiburg. Für die Klarinetten-Koryphäen dieser Zeit war es eigentlich undenkbar, irgendwo anders hinzugehen als zu Herbert Wurlitzer. Uli Schneider träumte zwar davon, dass dieser berühmte Klarinettist einmal zu ihm in die Werkstatt kommt, aber es lag eigentlich in weiter Ferne…. Damals studierte die Tochter von Hans Gillhaus, Christine, bei Prof. Dieter Klöcker. Über Christine hat Klöcker dann doch den Weg in die Werkstatt gefunden. Ihn haben die lauten Geräusche der Klappen mit den Lederpolstern extrem gestört. Vor allem bei den Aufnahmen beispielsweise mit seinem Consortium Classicum. Uli konnte ihn von den schwarzen Moosgummi-Polstern überzeugen und dieser spielte bis an sein Lebensende im Jahr 2011 Klarinetten mit den schwarzen Polstern, eingebaut von Uli Schneider.

Korrektur-Anweisungen von Prof. Dieter Klöcker
Korrektur-Anweisungen von Prof. Dieter Klöcker

Prof. Dieter Klöcker war ständiger Gast in der Werkstatt bei Uli Schneider. Bis heute hat Uli die schriftlichen Anweisungen von Dieter Klöcker, was an der Klarinette verbessert werden soll, aufbewahrt.

Die schwarzen Polster waren aus spielerischer Sicht zwar optimal, aber sie hatten einen großen Schönheitsfehler: Sie sorgten dafür, dass versilberte Klappen schneller schwarz „anliefen“. Die Suche nach einem Ersatzmaterial begann und wurde von Uli Schneider auch gefunden. Von Anfang der 90er Jahre an versah er sämtliche Klarinetten in der Region und weit darüber hinaus mit den weißen Silikon-Polstern. Über Martin Spangenberg, der auch zu den ersten gehörte, der die Silikon-Polster ausprobierte, fanden immer mehr Klarinetten-Profis den Weg in die – inzwischen – Meister-Werkstatt (seit 1990) von Uli Schneider. Darunter auch Prof. Wolfgang Meyer. Der hatte zunächst auch gute Erfahrungen mit den schwarzen Polstern gemacht, spielte dann aber bis zu seinem frühen Tod im Jahr 2019 die weißen Polster. Fast 30 Jahre lang ohne Polster-Tausch!

Seinen Meister machte Uli Schneider im Jahr 1990. Sein Meisterstück: Eine Klarinette mit handgeschmiedeten Klappen. Damals habe ich noch als Musikalienhändlerin bei Musik Gillhaus gearbeitet. Was ging er uns mit seinem Gehämmere auf den Geist…

Uli Schneider hat alle Klöcker-Anweisungen immer noch an seiner Werkstatt-Wand hängen
Uli Schneider hat alle Klöcker-Anweisungen immer noch an seiner Werkstatt-Wand hängen

Während zunächst für Prof. Dieter Klöcker die Klappengeräusche seiner Klarinetten das erste Anliegen war, war es für Martin Spangenberg die Verbesserung einzelner Töne. Und somit leite ich zur Innovation Nr. 2 über:

Innovation Nr. 2 – Tonlochtuning

Ohne zu viele Geheimnisse zu erzählen, Uli Schneider hat den Dreh raus, mit geeignetem Werkzeug die Tonlöcher so zu verändern, dass die Töne reiner, rauschärmer und klarer werden. Und mit diesem Wissen und Können fanden nun endgültig die Großen der Szene den Weg in die Meisterwerkstatt bei Musik Gillhaus in Freiburg und zu Uli Schneider.

Innovation Nr. 3 – Sondermodelle

Die Professionalisierung der Holzblasinstrumentenwerkstatt durch Uli Schneider bei Musik Gillhaus hatte auch Auswirkungen auf den Klarinetten-Verkauf im Laden. Bis zur Wende im Jahr 1989/1990 wurden sehr erfolgreich Klarinetten des ostdeutschen Herstellers Clemens Meinl verkauft. Mit der Firma Kreul in Tübingen bestanden schon gute Geschäftsbeziehungen. Einerseits durch den Chef Hans Gillhaus, andererseits natürlich auch direkt durch Uli Schneider, der ja dort seine Lehre absolviert hatte. Uli Schneider entwickelte mit Kreul das Sondermodell 990, das Kreul exklusiv für Musik Gillhaus (mit Schneider-Verbesserungen) herstellte. Dies mündete durch Firmenverkäufe und Umstrukturierungen (die Geschichte dazu wäre zu lang für diesen Beitrag) in einem neuen Modell des Hersteller Uebels. Die Uebel-Klarinetten (ca. ab 1996) wurden in einer halbfertigen Version fortan angeliefert. Uli Schneider verpasste ihnen seine Polster und verbesserte die Tonlöcher. Leider hatten diese Klarinetten damals kleine Defizite bei der Mechanik. Ab ca. dem Jahr 2000 gab es deshalb die nächste Generation mit Sondermodellen – von da an mit der Firma Schreiber.

Innovation Nr. 4 – Tonlochhülsen

Uli Schneider, ständiger Tüftler und Innovator, dachte sehr lange darüber nach, wie man die Tonlöcher der Klarinette flexibler für die einzelnen Klarinetten-Charaktere anpassen könnte. Dies brachte ihn auf den Gedanken der flexibel einbaubaren und veränderbaren Kunststoff-Hülsen. Diese konstruiert er am Computer und lässt sie individuell für seine Bedürfnisse herstellen (3-D-Druck). Er kann mit diesen Hülsen noch besser auf die Wünsche seiner Kunden eingehen.

Mitarbeiter und Chefs (1994)
Von links nach rechts: Alexandra Link (Musikalienhändlerin), Charlotte Viefhaus (Metallblasinstrumentenmacherin), Uli Schneider (Holzblasintrumentenmachermeister und Inhaber), Viola Fischer (Musikalienhändlerin und Inhaberin), Sigmar Fischer (Metallblasinstrumentenmacher und Inhaber) – im Jahr 1994

Innovation Nr. 5 – Gis-A-Mechanik

Gis-A-Mechanik
Gis-A-Mechanik

Zu den großen Träumen und Visionen von Uli Schneider gehörte schon immer der Bau eigener Modelle. Die Arbeit in der Werkstatt (seine Hauptaufgabe ist immer noch das Reparieren und Überholen von Holzblasinstrumenten außer Saxophon) und auch seine Tätigkeit als Geschäftsführer (seit 1993 zusammen mit Viola und Sigmar Fischer) lässt ihm dafür jedoch nicht die Zeit, die nötig wäre. Ab Anfang 2000 begann er mit dem vereinzelten Bau von eigenen Klarinetten. Er war allerdings mit der Mechanik nicht so ganz zufrieden. Dies führte zu einer weiteren Innovation: das Versetzen des üblichen Tonlochs und damit einhergehend eine neue Gis-A-Klappe – eine Weiterentwicklung einer alten Mechanik von Georg-Grässl-Klarinetten. Die wenigen Klarinetten, die er anhin baute, versah er mit dieser speziellen Mechanik – und natürlich mit Silikonpolstern, dem Schneider-Tuning bzw. den Hülsen.

Innovation Nr. 6 – Profi-Modell Schneider-Dietz

Logo Schneider-Dietz-Klarinette
Logo Schneider-Dietz-Klarinette

Bei den Klarinettentagen im Jahr 2017 in Staufen lernte Uli Schneider den Klarinettenhersteller Wolfgang Dietz bzw. seinen Sohn Ludwig kennen. Über die von Uli entwickelte, oben genannte Mechanik kamen die beiden ins Gespräch. Daraus wurde eine weitere erfolgreich Kooperation. Uli fuhr mit seinem Meisterstück, weiteren Klarinetten, die er gebaut hatte und Schreiber-Klarinetten mit Schneider-Tuning zu Dietz nach Neustadt an der Aisch. Der Besuch bei Dietz mündete in dem Profi-Klarinetten-Modell Schneider-Dietz. Dietz liefert die Klarinetten „roh“, die Klappen extra (nach Modellen von Uli gegossen) und Uli Schneider bearbeitet und vervollständigt diese nach seinen ganz eigenen Vorstellungen. Der Preis der Schneider-Dietz-Klarinette liegt bei etwa 10.000 Euro.

Rohlinge Schneider-Dietz-Klarinette
Rohlinge der Schneider-Dietz-Klarinette

Uli Schneiders Arbeitsfeld ist durch Reparaturen, Überholungen, Tonlochverbesserungen, Klarinetten-Fertig- und Neu-Bau kombiniert mit Verkauf und sonstigen Aufgaben zwar vielfältig. Und doch dreht sich bei ihm – auch gedanklich – fast alles um die Klarinette. Wir können gespannt sein, was ihm an Innovationen in nächster Zeit sonst noch so einfällt. Ihm, dem Klarinette-Nerd von Freiburg. Bei Musik Gillhaus in der Markgrafenstraße 93 im Stadtteil Haslach. Bist Du Klarinettistin oder Klarinettist? Dann besuch ihn doch einfach – aber bitte nicht ohne vorher einen Termin mit ihm zu vereinbaren: +49 (0)761 484231. Plane einiges an Zeit ein, denn wie oben schon erwähnt, wenn Uli erst einmal anfängt über Klarinetten zu reden…

Und was hat Giora Feidman nun eigentlich mit Uli Schneider zu tun? Diese Geschichte erzähle ich Euch nun noch schnell. Auch weil ich sie selbst miterlebt habe. Es war Anfang der 90er-Jahre. Ihren Ursprung hat diese Story bei Martin Spangenberg. Martin, damals Soloklarinettist bei den Münchner Philharmonikern, traf Giora Feidman nach einem Konzert in München. Im Gespräch erfuhr er, dass Giora nach einem neuen Klarinetten-Becher sucht. Martin rief darauf hin bei Uli Schneider an, denn kurz danach stand Freiburg auf dem Spielplan von Giora Feidman. Er sagte ihm, er solle für Giora einen Klarinettenbecher machen und ihm diesen im Paulussaal (dem Konzertort) vorbei bringen. Uli passte einen Kreul-Becher an eine Buffet-Klarinette an. Er bohrte, wie bei den Reform-Böhm-Klarinetten von Wurlitzer, mutig ein Loch in den Becher für einen besseren Klang. Das Loch verschloss er zunächst mit einem Kork. Giora probierte ihn mit seiner Klarinette aus, wollte dann aber gleich wissen, was das für ein Loch ist. Uli entfernte den Kork und das war klanglich für Giora eine kleine Offenbarung. Selbstverständlich spielte er sofort im Konzert mit dem Klarinettenbecher mit dem Loch. Am nächsten Tag kam Giora Feidman zu uns in den Gillhaus-Laden. An diesem Tag hatte unser Chef Hans Gillhaus Geburtstag. Zu seinen Ehren spielte Giora „Hänschen klein“ mit anschließender Improvisation aus dem Stehgreif in der Werkstatt von Musik Gillhaus. Ein Erlebnis, das weder Uli noch ich noch alle damaligen Mitarbeiter jemals vergessen werden… Uli schwebte anschließend nur noch… Jedem erzählte er dieses Erlebnis noch Wochen lang. So auch nach einem Konzert in seinem Musikverein Buchheim in einer Runde, in der eine junge Dame stand, die er an diesem Abend kennen lernte. Natürlich erzählte er begeistert vom Erlebnis mit Giora Feidman. Die Dame war entsprechend beeindruckt und fasziniert von seiner Erzählung. Und Ihr ahnt es schon, jetzt schließt sich der Kreis mit der Subline: Mit Corinna ist Uli Schneider seit Jahrzehnten glücklich verheiratet. Die beiden haben zwei mittlerweile erwachsene Töchter.

Erinnerungsfotos
Erinnerungsfotos – Oben: Sigmar Fischer, Viola Fischer, Uli Schneider, Pirko und Ingolf Mattern – Mitte: Giora Feidman und Uli Schneider – Unten: Giora Feidman und Hans Gillhaus

Musik Gillhaus wird im Jahr 2021 60 Jahre alt. Das 60-jährige Firmen-Jubiläum wird in vielen tollen Aktionen für jedes Blasinstrument das ganze Jahr über gefeiert. Und da mir dieses Musikhaus mit seinen Chefs und Mitarbeitern ganz besonders am Herzen liegt wird es auch über die Geschichte von Musik Gillhaus Anfang 2021 einen Beitrag geben.

Alexandra Link

Musik ist ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Musizierende Menschen zusammen zu bringen meine Leidenschaft.

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