Meeresbrise oder frische Bergluft? Teil 1: 12 Werke aus luftiger Höhe

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Urlaubszeit! Etwas anders als die Jahre davor. Aber dennoch. Wie jedes Jahr die Frage: In die Berge oder ans Meer? Beides schön! Deshalb in diesem ersten Teil von „Meeresbrise oder frische Bergluft?“ 12 Blasorchesterwerke aus luftiger Höhe – über Berge! In einem zweiten Teil dann 12 Blasorchesterwerke von hoher See.

Alpina Fanfare / Franco Cesarini

Wie könnte man einen Blogbeitrag über Blasorchesterwerke, die von der vielfältigen Bergwelt erzählen, schöner beginnen, als mit einer Fanfare? Und in der Kombination Fanfare und Bergwelt fällt mir als allererstes die Alpina Fanfare von Franco Cesarini ein (wobei Thomas Doss mit Montana Fanfare natürlich auch eine ganze wunderbare Hommage an die Bergwelt – in diesem Fall des Salzkammerguts – geschrieben hat). Wie so oft verbinde ich mit „Lieblingswerken“ von mir ein besonderes Erlebnis. Das hatte ich mit Alpina Fanfare auch. Hört Euch die Alpina Fanfare von Franco Cesarini zuerst einmal an:

So, und jetzt stellt Euch dieses Werk einmal vor, wie es mit zwei Blasorchestern, die insgesamt über 16 Hörner verfügen, gespielt wird. So geschehen bei einem Bayerischen Landesmusikfest. Die ausführenden waren die Militärmusik Tirol und das Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen. Das ist schon ewige Zeiten her…. Und es war so eindrücklich, dass ich da heute immer noch dran denke, wenn ich Alpina Fanfare irgendwo lese oder höre.

Franco Cesarini ist Schweizer (Tessiner um genau zu sein). Da die Schweiz nahezu nur aus Bergen besteht, ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich auch musikalisch über die Alpen äußert. Hat er ja auch noch ausführlich mit Poèma Alpestre getan.

Berglicht / Oliver Waespi

Auch andere Schweizer Komponisten haben das getan. Oliver Waespi zum Beispiel. In der Partitur von Berglicht von Oliver Waespi ist zu lesen: „Gleissende Sonne über eisblauen Firnen, die Helle vom Wind aufgewirbelter Schneefetzen im Gegenlicht, vielfache Spiegelungen in Wasserfällen und Eistürmen, Gletscherrücken, durchzogen von Moränen, daneben das Dunkel der Höhlen und Spalten, steinerne Abgründe, in deren Schwärze sich der Blick verliert, Schatten in nordseitigen Bergflanken, feuchte Kühle, bewaldete Talgründe, ein ewiges Spiel von Licht und Schatten, die den Alpen ihre Gestalt geben, die sie für uns Menschen erfahrbar machen.“

Die aufgehende Sonne am Morgen in den Bergen sorgt für ein ganz besonderes Licht. Ausschlaggebend für den Komponisten den Choral „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ in seinem Werk Berglicht zu verarbeiten.

Der Magnetberg / Mario Bürki

Mario Bürki ist zwar ein Schweizer Komponist, der Magnetberg liegt jedoch nicht in den Schweizer Alpen… Der Magnetberg liegt irgendwo im weiten Meer und wenn ihm Schiffe zu Nahe kommen, zieht er ihnen alle Nägel raus, so dass das Schiff zerfällt. So geschehen… Nein. Das ist ein Märchen aus der Sammlung 1001 Nacht. Und wer die ganze Story lesen will, findet sie hier: http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themakatid=11&themaid=92&titelid=715

Mein besonderes Erlebnis mit Der Magnetberg: Ich durfte es im Jahr 2017 beim Sommerkurs in Marktoberdorf unter der Leitung des Komponisten selbst spielen. Das war eine sehr besondere Blasorchesterwoche mit sehr besonderem Humor!

Pilatus: Mountain of Dragons / Steven Reineke

So wie es Schweizer gibt, die Werke über Berge schreiben, die nicht in der Schweiz liegen, gibt es Nicht-Schweizer, die Werke über Schweizer Berge schreiben. Ein sehr beliebtes darunter: Pilatus – Mountain of Dragons. Geschaffen vom amerikanischen Komponisten Steven Reineke. Der Pilatus ist heutzutage geliebter Hausberg der Luzerner. Früher jedoch kam er den Einwohnern in seinem Umkreis eher düster und Unheil bringend vor – da er ausschlaggebend für das Wetter in der Gegend war. Von „Wasserstürzen“, die Überschwemmungen nach Luzern brachten ist die Rede. Der Pilatus brachte Unwetter über die Region. Das Unwetter gibt es auch heute noch – früher jedoch erklärten sich das die Leute mit gefährlichen Drachen und Ungeheuern, die auf dem Berg leben. So ranken sich sehr viele Geschichten und Legenden um das Bergmassiv. In den Programmnotizen ist die Geschichte nachzulesen:

„Bei Tagesanbruch klettert eine wagemutige Abenteuergruppe hinauf zum Berg, um Drachen zu suchen und zu töten. Am Ende eines mühsamen, durch atemberaubende Aussichten und ländliche Schönheiten erfüllten Aufstiegs verirren sich die Abenteurer in die Höhle des schlafenden Drachens. Dieser wacht auf und bekämpft die Eindringlinge. Bis auf einen der Abenteurer werden alle vom Ungeheuer schwer verwundet. Der Unverletzte bittet nun den Drachen um Gnade und Vergebung für sich und seine Mitstreiter. Der Drache zeigt großes Mitleid und schöpft aus seinen eigenen Wunden heraus einen magischen, Dragonit genannten Stein, um damit die Eindringlinge zu heilen und zu retten. Mit dieser Tat hat der Drache Güte und Toleranz in den Herzen und Köpfen der Menschen entfacht und von nun an ein glückliches und friedliches Zusammenleben der Menschen mit den Drachen des Pilatus ermöglicht.“

Ein Märchen mit Happy End – das in Pilatus: Mountain of Dragons von Steven Reineke in einem glücklichen Finale ausgiebig gefeiert wird.

Mont Blanc / Otto M. Schwarz

Wir bleiben in den Alpen, begeben uns jedoch nach Frankreich. Oder nein, nach Italien. Okay in die alpenländische Grenzregion zwischen Italien und Frankreich. Hier liegt der höchste Berg der Alpen. Der sogar der höchste Berg Europas ist. Die Rede ist vom Mont Blanc in den Sawoyer Alpen. Die Italiener und die Franzosen sind sich nicht ganz so einig, auf welchem Staatsgebiet der Gipfel dieses Berges liegt. Den Auftrag für diese Komposition bekam Otto M. Schwarz jedoch von einem französischen Blasorchester der Region: L’Orchestre Harmonie Municipale de Saint-Gervais-les-Bains. Auf dem CD-Cover, das zunächst das Bild des Mont Blanc von italienischer Seite zeigte, musste selbstverständlich das Bild gegen eines aus französischer Sicht ausgetauscht werden. Auch diesem Werk liegt eine Geschichte zu Grunde. Jedoch eine fiktive, von Otto M. Schwarz ausgedachte Geschichte über eine Bergtour mit Gefahren und ganz wunderbaren Aussichten und Erlebnissen. Wir erleben wie sich Bergsteiger in aller Hergotts Frühe auf den Weg machen, den Berg zu erklimmen. Sie erleben einen wunderbaren Sonnenaufgang, müssen sich jedoch auch den Gefahren eines aufziehenden Unwetters stellen. So schnell wie das Unwetter aufgezogen ist, so schnell ändert sich das Wetter auch wieder. Und schließlich landen die Bergsteiger glücklich auf dem Gipfel. Ein spannendes Bergabenteuer. Es ist übrigens nicht überliefert, ob Otto M. Schwarz selbst dabei war. Ich vermute es aber eher nicht.

Ante Lucem / Thomas Doss

Die Alpen erstecken sich von Frankreich, Italien, Schweiz bis über fast ganz Österreich hinweg. Berge sind also ein Thema für den Österreicher Otto M. Schwarz wie auch für Thomas Doss. Ich habe mal nachgeschaut, Thomas Doss hat sogar sehr viel mehr Werke über die Bergwelt geschrieben als Otto M. Schwarz. Darunter die vielgeliebte Alpina Saga, die Montana Fanfare, Storia Montana oder From Crystals and Eagles. Herausgesucht habe ich für Euch in diesem Zusammenhang jedoch das Stück Ante Lucem. Es ist ein meditatives Werk über das alte Lied „In di Berg bin i gern“ (aus Kärnten) und ist dem Dirigenten Karl Geroldinger gewidmet. Ebenfalls Österreicher und Dirigent vom Sinfonischen Blasorchester Ried – einem der besten Blasorchester in Österreich, das sogar in Valencia beim berühmten Certamen schon eine grandiose Visitenkarte abgegeben hat.

Wenn Ihr den Text lest, könnt Ihr die Musik von Ante Lucem nachvollziehen:

In die Berg bin i gern
Und da gfreut si mei Gmüat
Wo die Almröserln wachs´n
und der Enzian blüaht

Und der Schnee geht bald weg
Und es wird wieder scheen
Und hiazt wer i bald wieda
auf die Alm aufi gehn

Mei Freid san die Küah
und die Berg und die Bam
Ja dort auf der Alma
ist der Frieden daham

Ob jedoch Thomas Doss und Karl Geroldinger es nun geschafft haben, gemeinsam eine Bergwanderung zu unternehmen – so wie sie es einmal öffentlich verlautbarten -, weiß ich nicht. Werde ich aber bei nächster Gelegenheit nachfragen.

Kurz und gut: Das ist ganz wunderbare Musik! Hört es Euch an:

So, und wenn wir jetzt schon von der Schweiz, von der Grenzregion Italien und Frankreich und von Österreich die Alpen betrachtet haben, müssen wir selbstverständlich auch noch Südtirol und die Dolomiten musikalisch betrachten.

Schmelzende Riesen / Armin Kofler

Der aus Südtirol stammende Komponist Armin Kofler setzt sich in Schmelzende Riesen mit dem langsamen Verschwinden der Gletscher auf Grund der Klimaerwärmung auseinander. Und zwar nicht nur der Gletscher in den Alpen, sondern auch der Eisberge in der Arktis. Hier die Beschreibung des Werks aus der Partitur:

Schmelzende Riesen beginnt mit einem ruhigen, majestätischen Teil, der die Erhabenheit der Gletscher widerspiegelt. Im schnellen Mittelteil wird die spannende Fahrt mit einem Schlittenhundegespann über die Weiten der Arktis beschrieben. Der Übergang in den letzten Teil erfolgt abrupt. Das Ausmaß der Klimaänderung wird mit einem Mal ersichtlich. Es folgt eine Art «Klagelied» der Gletscher, das erst am Schluss des Werks mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft durch nächste Generationen in einen optimistischeren Ton verklingt.“

Von den Alpen in Europa nun zum Dach der Welt im Himalaya.

Mount Everest / Rossano Galante

Seit der Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde im Jahr 1953 spielten sich Weltrekorde und Dramen am Mount Everest ab. Er verkommt mittlerweile jedoch auch zum Touristen-Hot-Spot für mehr oder weniger begabte Bergsteiger. Mittlerweile beträgt die traurige Bilanz der Todesfälle mehr als 300! Ist es das wert? Nur um zu sagen, ich war auf dem höchsten Berg der Welt? Naja, nicht in meinen Augen. Aber ich bin auch kein Bergsteiger. Rossano Galante stellt sich – seiner Musik nach zu urteilen – den Mount Everest als erhaben und beeindruckend vor. Wir hören in seinem Werk die epische Größe und Schönheit des höchsten Berges der Welt und nicht so viel vom Unglück und den Dragödien, die sich dort abgespielt haben.

Auch andere Komponisten haben sich mit dem Everest beschäftigt. Darunter auch Jacob de Haan mit seinem gelungenen Marsch Everest. Doch, halt, nein, der ist gar nicht über den höchsten Berg, sondern über eines der am höchsten gelegenen und mit Sternen ausgezeichneten Restaurant im 45. Stockwerk eines Wolkenkratzers in Chicago geschrieben… Okay, jetzt im Ernst: Elliot del Borgo, Rob Romeyn und Kees Vlak haben Werke über den Everest geschrieben. Ihr könnt ja mal stöbern, welches der Werke über den Mount Everest Euch am besten gefällt: https://www.hebu-music.com/de/suche/?s=everest/?afl=2416041

Blue Mountain Saga / Stephen Bulla

So, schauen wir mal, was die USA so an höchsten Erhebungen zu bieten hat. Klar die Rocky Mountains fallen uns da ein. Vorstellen möchte ich Euch jedoch Blue Mountain Saga vom amerikanischen Komponisten Stephan Bulla. Wo auch immer die blauen Berge liegen (ähm, blaue Berge? Da denke ich unweigerlich an dumme Lehrer, ähh… Quatsch!), Blue Mountain Saga gehört zu den einfachen Werken (Grad 2), die etwas zu unrecht in Vergessenheit geraten sind. Leider kann ich Euch nur eine sehr bescheidene Aufnahme auf Youtube bieten, aber vielleicht möchtet Ihr den professionellen Ausschnitt mal hören, dann klickt einfach hier: Blue Mountain Saga. Hat einen Hauch von Wild West, oder?

(Das ist noch die beste Aufnahme, die ich gefunden habe…. Sie wird dem Werk nicht so ganz gerecht.)

Appalachian Overture / James Barnes

Appalachian Overture gehört für mich wie für viele andere BlasmusikerInnen auch zu den Alltime-Favorites. Meine Meinung: Jeder sollte es einmal gespielt haben. Ist tolle Musik, macht Spaß zum Spielen. Habe ich schon unzählige Male gespielt und ich finde es jedes Mal klasse.

Die Appalachen liegen im Osten von Nordamerika und ziehen sich von Neufundland bis hinunter nach Alabama. Für Einwanderer, die von Europa her kamen und in den Westen wollten waren die Appalachen zunächst einmal die höchste Hürde, die sie nehmen mussten um dann durch die unendliche Weite der USA in den Westen zu ziehen. Ich war noch nie in den Appalachen. Aber um von der Musik von James Barnes auf die Landschaft zu schließen, sie müssen grandios schön sein!

Die letzten beiden Berg-Werke, die ich Euch in diesem Blogbeitrag vorstelle, sind Vulkane. Um der Gerechtigkeit willen einen aktiven und einen erloschenen Vulkan.

Vesuvius / Frank Ticheli

So ein aktiver Vulkan ist wie eine tickende Zeitbombe. Das empfindet wohl auch der amerikanische Komponist Frank Ticheli. Vesuvius ist so aufgeregt, nervös, spannend – es ist kaum auszuhalten. Wie er das macht? Nun, Profis können Euch das an Hand der Partitur erklären. Ich kann nur meine subjektiven Empfindungen beim Hören und beim Spielen wiedergeben.

Unheilbringend ist dieser Vesuv. Todbringend. Ticheli verwendet, wie so viele andere Komponisten auch, wenn es um die musikalische Darstellung des Todes geht, das „Dies Irae“, den mittelalterlichen Hymnus über das Jüngste Gericht. Die Stadt Pompeij ist dem Vesuv zum Opfer gefallen. Schon fast zwei Jahrtausende her (79 n. Chr.). Die Standseilbahn, zu deren Eröffnung der italienische Komponist Luigi Denza das Lied Funiculi Funicula (genau das, das wir so gerne in der Bearbeitung von Alfred Reed spielen) komponierte, wurde auch bei einem Vesuv-Ausbruch zerstört. Das war im Jahr 1944. Seitdem ruht der Vulkan.

Volcano / Jan Van der Roost

Das Werk Volcano von Jan Van der Roost hat in zweifacher Hinsicht für mich eine große Bedeutung. Volcano beschreibt den Kaiserstuhl, ein erloschener Vulkan quasi gleich vor meiner Haustür. Auftraggeber ist die Stadtmusik Endingen mit ihrem damaligen Dirigenten Martin Baumgartner. Sowohl dem Orchester als auch dem Dirigenten bin ich seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden.

Die Notizen aus der Partitur beschreiben ganz gut das Werk:

„Diesem symphonischen Gedicht liegen drei außermusikalische Motive zugrunde – alle drei direkt verbunden mit dem Auftraggeber aus Endingen im Kaiserstuhl und der Region, um die es sich dreht: der Gegend um den Kaiserstuhl am Fuße des Schwarzwalds.

Ein dynamisch treibendes Allegro zeigt zunächst die Lebenslust und Munterkeit der Endinger auf. Die Stadtmusik Endingen blickt im Jahre 2003 auf nicht weniger als 250 Jahre ihres Bestehens zurück. Die unbändige Energie und der Enthusiasmus, die eine solch lange Zeit erst möglich gemacht haben, werden hier musikalisch dargestellt. Das breite, lyrische zweite Motiv stellt die Ruhe und die Schönheit der Natur am Kaiserstuhl und die typische Gemütlichkeit, die diese Region ausmacht, dar: Bei einem Gläschen Kaiserstühler Wein kann man wahrhaft gemütliche und gesellige Stunden verbringen. Ein drittes Element ist der vulkanische Boden dieser Region, der dem Wein seinen ganz besonderen Geschmack verleiht. Diese Naturgegebenheit ist unterschwellig bereits in den beiden vorhergehenden Teilen hörbar, die Kraft des einst aktiven Vulkans kommt aber nun vollends “zum Ausbruch“ in einer breit angelegten Passage mit viel Spektakel und Getöse. Danach kehrt wieder Ruhe ein und das erste thematische Motiv beginnt allmählich wieder aufzuleben, um sich zu einem großen Finale mit breiten Akkorden von ausgesprochen festlichem Charakter zu entwickeln. Die Stadt Endingen und ihre Stadtmusik können mit Recht Stolz auf ihre Geschichte sein und dies wird hier musikalisch zum Ausdruck gebracht.“

Volcano von Jan Van der Roost stellt also einerseits für mich Heimat dar. Mit dem Werk verbinde ich jedoch auch sehr traurige Gefühle. Die Uraufführung von Volcano, Pfingstsamstag im Jahr 2003, war das letzte Konzert, das ich zusammen mit meinem Vater besuchen konnte.

So, das war meine persönliche Auswahl an Blasorchesterwerken aus luftiger Höhe. Es gibt unzählige Werke, die Berge oder die Bergwelt beschreiben. Weiter unten gleich noch ein paar Beispiele in einer Auflistung. Eure eigenen Lieblingswerke aus der Bergwelt könnt Ihr sehr gerne unter diesem Beitrag in die Kommentare schreiben.

Nun freut Euch auf den zweiten Teil meiner kleinen zweiteiligen Urlaubsserie „Meeresbrise oder frische Bergluft“. Werke von hoher See erscheint demnächst…

Poème Montagnard / Jan Van der Roost
Alpine Flowers‘ Party / Itaru Sakai
Silva Nigra (Schwarzwald) / Markus Götz
Yellow Mountains / Jacob de Haan
Terra die Montagne / Michael Geisler
Red Mountain / Marc Jeanbourquin
Cordilleras de los Andes / Kees Vlak
Grapes of the Sun (auch über den Kaiserstuhl) / Mario Bürki

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Alexandra Link

Musik ist ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Musizierende Menschen zusammen zu bringen meine Leidenschaft.

    4 thoughts on “Meeresbrise oder frische Bergluft? Teil 1: 12 Werke aus luftiger Höhe

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    • 1. Mai 2021 at 17:57
      Permalink

      Hallo Alexandra,
      hab‘ Deine Stücke mit „Frischer Bergluft“ gelesen.
      Alles bekannte Stücke die sich im BLM-Repertoire etabliert haben und einige davon schon Klassiker sind.
      Da ich sehe, dass Du in der Instrumentation europäische (nach oben aufgefächert und somit luftiger Klang – wie frische Bergluft eben) auch amerikanische Instrumentation, angelehnt an das amerikanische Schulmodell (in der Mittelage sehr dicht und dünne Höhenluft) ausgewählt hast, hätte ich Dir noch einen Tipp der es meiner Meinung nach auch verdient hätte erwähnt zu werden.
      **„Klang der Alpen“ **von Kurt Gäble.
      Das Stück ist „gemischt“ instrumentiert, wie Gäble eben, mit eigenen Klangfarben (z.B. auch mit einer echten Mehrwertstimme am Flügelhorn) und einem wundervollen lyrischen Mittelteil indem das alpenländische Hauptthema von den Hörnern! (liebe Grüße an Lukas ) gespielt wird, während die Schlagzeuger die Musik mit Kuhglocken wie man sie vom Almabtrieb kennt untermalen. MEGA-„Ear-Opener“ für‘s Publikum.
      Hab‘s mit Ebersweier kurz vor dem 2. Lockdown zu einer Matinee und einer Serenade am gleichen Tag „mit Abstand“ gespielt.
      Hör doch mal rein.
      Liebe Grüße
      und alles gute auf den letzten Metern der dritten Welle
      Markus

      Reply
      • 1. Mai 2021 at 18:12
        Permalink

        Vielen Dank, lieber Markus, für die tolle Anregung!

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