Sonntag, Oktober 13, 2024
Johan de MeijKomponistenPersönlichkeiten

Johan de Meij – Sein Leben, seine Berufung, seine Werke – Teil 2

Johan de Meij als Komponist

Ein Gastbeitrag von Harald Vetter

[Werbung | enthält Produktnennungen und Affiliate-Links]

Hinweis: alle Quellenangaben unter dem Beitrag!

Der Weg zum Komponisten

Schon sehr früh, während seiner Zeit im Polizeiorchester, schrieb De Meij erste Arrangements. ABBA Cadabra, basierend auf Liedern der Gruppe ABBA, wurde fast sofort von Molenaar verlegt. In den folgenden Jahren arrangierte De Meij weitere Stücke, darunter Themen aus James Bond, Copacabana, Can’t take my Eyes off you oder auch Medleys aus Musicals wie Phantom der Oper, Cats, Miss Saigon und Chess.

All diese Arbeiten sind Arrangements, keine eigenen Kompositionen. Da es jedoch Arrangements von sehr beliebten und gern gespielten Werken sind, wurde De Meij als Arrangeur sehr bekannt und geschätzt.

Neben dem Blasorchester hatte De Meij aber auch großes Interesse an der sinfonischen Musik. Die sinfonischen Werke gefielen ihm deutlich besser als die Werke für Blasorchester. Die sinfonischen Werke waren meist anspruchsvolle und sich aufbauende Werke. Solche Werke gab es in der Literatur des Blasorchesters nur selten. Die wenigsten Kompositionen hatten eine Spieldauer über 20 Minuten. Zu Beginn der 1980 Jahre hatte De Meij erstmals die Idee, eine längere Komposition für Blasorchester zu schreiben, die mit einem sinfonischen Werk vergleichbar ist. Die Überlegung war jedoch zu Beginn erstmal großen Zweifeln unterworfen. De Meij befürchtete, dass ein solch langes Werk überhaupt nicht gespielt werden würde bzw. die Zuhörer nicht bereit sind, eine Dreiviertelstunde einem Werk zuzuhören.

Symphony No. 1 The Lord of the Rings Johan de Meij

Mit 31 Jahren begann De Meij schließlich, sein erstes eigenes Werk zu schreiben. Das erste Stück war seine Symphonie Nr. 1 The Lord of the Rings. Anders als bei den bisherigen Arrangements ging er hierbei seinen eigenen Weg und zeigte sich frei und intuitiv.

Seitdem erscheinen regelmäßig neue, eigene Werke von De Meij. Er liebt es hierbei an die Grenzen der Spielbarkeit zu gehen, achtet aber dennoch darauf das es praktikabel bleibt und kein Nonsens ist. Vor der Veröffentlichung eines Werkes spielt er jeden Part selbst und prüft selbstkritisch, ob es sich gut anfühlt und interessant genug ist. Zudem legt er Wert darauf, dass die Partitur insgesamt gut aussieht.

Zwischenzeitlich überlegte De Meij doch noch Unterricht im Komponieren zu nehmen. Er konnte sich aber nicht festlegen, bei wem er dies machen könnte. Louis Andriessen oder Roderik de Man hätten mögliche Lehrer sein können, obwohl sie einen ganz anderen Stil schreiben als De Meij. Gerade von Andriessen hat De Meij eine sehr hohe Meinung, er spielte seine Musik oft im Orchester de Volharding und Andriessen wiederrum schätzt seinerseits die Arbeit von De Meij.

De Meij legt viel Wert auf gute Kontakte zu seinen Komponistenkollegen und pflegt regelmäßige Kontakte zu diesen. So steht er oft mit Jacob ter Veldhuis, Jan Van der Roost, Jan de Haan, Jacob de Haan und Dirk Brossé in Kontakt. Mit ihnen spricht er über seine Kompositionen und woher er seine Inspirationen dazu hat.

Heute sagt Johan de Meij selbst, dass seine erste Symphonie alles verändert hat. Zu einen veränderte es sein persönliches Leben, er wurde Komponist und Verlagschef. Zudem ist er überzeugt davon, dass er mit der Symphonie die Literatur der Blasorchester weiterentwickelt hat. Er sieht sich als Wegbereiter für eine neue Art von Literatur, die seiner Meinung nach bislang in dieser Form gefehlt hat.

Wie ein Werk entsteht

Johan de Meij komponiert ausschließlich zuhause am Klavier bzw. Computer. Wenn er ein neues Stück schreibt sitzt er zunächst für Wochen am Klavier und sammelt Ideen. Es beginnt meist mit zwei Akkorden, die miteinander verknüpft sind. Zwei Gruppen zu je drei Tönen. Diese kleinsten Gruppen bilden oft die Grundlage einiger großer Werke.

La Quintessenza Johan de Meij

Der dritte Satz der ersten Sinfonie, der zweite Satz von The Big Apple, La Quintessenza und The Red Tower sind alle auf der Grundlage von vier Tönen entstanden. Diese vier Töne bilden zudem die Grundlage des Harmonischen Gerüsts. Das Werk Casanova basiert auf drei Akkorden, welche aus dem Eröffnungsthema von „Tosca“ von Puccini übernommen und „vermollt“ wurden.

De Meij sammelt auf diese Weise Material und versucht damit, Strukturen und Variationen zu finden. Seinen eigenen Worten nach sucht De Meij nach dem Samen, aus dem eine Pflanze wachsen kann. Manche dieser kurzen Motive ergeben nichts, aus anderen entstehen ganze Werke. De Meij hört sich das Material einige Male an und legt dann nach seiner Intuition fest, wie viele Wiederholungen des Motivs er verwendet. Dabei achtet er darauf nicht zu viele Wiederholungen zu verwenden. Nun schreibt er seine ersten Noten auf und hört sie sich auf einem Synthesizer an.

Mithilfe des Synthesizers möchte De Meij eine Vorstellung davon bekommen, wie alle Stimmen in einem Ensemble zusammenklingen. Ihm ist dabei bewusst, dass dies nur eine Hilfe ist und der tatsächliche Klang nicht dargestellt wird, jedoch vermeidet er sie Verwendung fortschrittlicher Playbackprogramme.

Wenn ein Abschnitt auf diese Weise fertiggestellt wurde, hat De Meij das feste Ritual dieses auf Papier zu schreiben. Auf diese Weise fließt das ganze Werk durch seine Hände und jede Note wird einzeln geschrieben. De Meij möchte sich mit dieser Vorgehensweise auch bewusst von anderen Komponisten abheben, welche ausschließlich mit dem Computer arbeiten und viele Passagen einfach kopieren.

Inspirationen

Nicht nur bestimmte Personen, sondern vor allem auch Musik hat Einfluss auf Johan de Meij und sein Schaffen gehabt. Vor allem ist hier der italienische Komponist Giacomo Puccini zu nennen. De Meij spielte mit De Nederlandse Opera seine letzte Oper „Turandot“. Diese Musik bewegte ihn so sehr, dass De Meij Elemente davon in seine Symphonie Nr. 1 übernahm. Das Fragment aus der Oper, in dem Liu‘s Tod betrauert wird ist im Trauermarsch des dritten Satzes der Symphonie eingearbeitet. Aber auch die anderen Opern von Puccini hatten eine große Wirkung auf De Meij. Die Opern sind sehr realistisch geschrieben und wurden sehr gut orchestriert.

Andere Einflüsse geschahen eher unbewusst. Fragmente aus dem „Concerto for Orchestra“ von Bartòk übernahm De Meij unabsichtlich in seine erste Sinfonie.

Es gibt aber auch einige Abschnitte in seinen Sinfonien, die De Meij selbst „musikalische Zitate“ nennt. So ist der Beginn des schnellen Abschnitts im ersten Satz seiner Symphonie Nr. 1 aus der Partitur von Stravinskys „Firebird“ in der gleichen Tonart entnommen. De Meij gefiel dieser Effekt und wollte ihn auch für seine Musik benutzen.

In der zweiten Symphonie gibt es ebenfalls einige solcher Zitate.

Es gibt auch eine Reihe von Komponisten, die De Meij mit einer ganz bestimmten Art von Kompositionsstil verbindet. Diese Stile oder einzelne Abschnitte inspirierten ihn, ähnliche Methoden in seinen eigenen Werken anzuwenden. Folgende Komponisten berührten De Meij besonders:

  • John Adams arbeitet mit viel Energie in seinen Werken und benutzt kurze Elemente, die sich öfter wiederholen.
  • Peter Tchaikovsky besticht durch tragende Melodien.
  • Igor Stravinsky arbeitet oft mit rhythmischen Motiven und instrumentiert sehrt transparent.
  • Aaron Copland arbeitet mit sehr klaren Klangfarben und schreibt insgesamt sehr ausdrucksstark.
  • Bèla Bartòk sowie Ralph Vaughan Williams haben einen starken Bezug zur Volksmusik.
  • Sergei Prokofjiev komponiert oft launenhaft und unvorhersehbar.
  • Leonard Bernstein kombiniert klassische Musik mit dem Jazz.
  • John Williams mit seinen ausdrucksstarkenn Werken der Filmmusik.

Über die Schwierigkeiten als Komponist

Johan de Meij ist als Komponist und Arrangeur mittlerweile sehr populär geworden. Seine Musik ist weit verbreitet und wird oft gespielt. Allerdings hat er, wie jeder andere Komponist der von dieser Arbeit lebt das Problem, sowohl gute als auch ansprechende Musik zu schreiben.

„Es ist einfach tonale Musik zu schreiben aber gerade, wenn man als Komponist noch nicht so bekannt ist wird die Musik oft als zu durchsichtig und primitiv angesehen (vergleiche Jacob de Haan).

Wenn man stattdessen zu spezielle oder atonale Musik schreibt wird die Musik nicht gekauft.“

Nach De Meij zufolge ist es gerade für neue, noch unbekannte Komponisten schwer für ein Harmonieorchester zu schreiben, da ein Erfolg nicht garantiert werden kann. Die meisten Orchester verlangen Werke, die fabulös klingen und eine Herausforderung für die Musiker sind. Seiner Meinung nach ist es sogar schwieriger für ein Harmonieorchester zu schreiben als ein Werk für ein sinfonisches Orchester.

De Meij folgt für sich der Regel, dass ein Komponist immer die Sprache nutzen sollte, in der er am besten Kommunizieren kann. In seinen Werken versucht er beispielsweise durch die Verwendung von dissonanten Clustern einen modernen Klang zu erzeugen, ohne dass es atonal wirkt. Dabei achtet er jedoch darauf, dass die Dissonanzen immer in einem Kontext zur Musik stehen und durch die jeweiligen Instrumentationen trotzdem gefällig klingen.

Das Vorgehen der Orchestrierung

Johan de Meij hat nie Unterricht im Komponieren oder Arrangieren erhalten. Seine Kenntnisse hierfür hat er sich selbst im Rahmen des Studiums verschiedener Partituren erworben. Zudem viel ihm das Orchestrieren insgesamt immer sehr leicht. In seinen Werken werden oft verschiedene Formen und Instrumentationen verwendet, die jedes Werk verspielt und abwechslungsreich machen. Besonders die Partituren und die Orchestrierung von Alfred Reed haben ihn inspiriert. Nach De Meij „wisse Reed wie keiner sonst, wie man Instrumente innerhalb eines Registers zum Strahlen bringt“. Zudem orchestriert Reed in einer sehr subtilen (mit viel Feingefühl) Art und Weise, die auch De Meij für sich übernommen hat.

Insgesamt ist die Art der Orchestrierung von De Meij an ein Sinfonieorchester angelehnt. Viele Stücke der traditionellen Blasmusik klingen durchgehend gleich. Dies wollte De Meij vermeiden und viele verschiedene Klangfarben und Mischklänge schaffen. Um das zu erreichen werden die einzelnen Instrumente nicht dauerhaft eingesetzt, viele Musiker haben oft Pause. Doppelungen von Instrumenten verwendet er nur sparsam. Stattdessen gibt es viele Kombinationen von verschiedenen Instrumenten, um möglichst viele Mischklänge zu erzeugen. Durch seine eigene Erfahrung als Blechbläser kennt De Meij die Möglichkeiten und Stärken der einzelnen Instrumente und setzt diese bewusst ein.

Die einzelnen Instrumentengruppen haben für De Meij oft ganz bestimmte Funktionen:

  • Der Posaunensatz ist das Zentrum der Harmonien, hier achtet er besonders auf eine Balance in den Dreiklängen.
  • Oboe und Englischhorn sind ebenfalls ein Verbund, der in Balance zu halten ist, manchmal liegt das Englischhorn zwischen beiden Oboen.
  • Der Klarinettensatz wird als Chor mit vielen warmen Klangfarben behandelt, wobei die Alt- und Bassklarinette eine eigene Stimme erhalten.
  • Die Hornstimmen sind oft mit 1-3 und 2-4 aufgeteilt, sie haben regelmäßig anspruchsvolle Stimmen zu spielen.
  • Die Baritone, Fagotte und Saxophone werden als eine Art Cello Gruppe behandelt, das Hauptthema von Herr der Ringe ist im Grunde nur eine einfache Cello-Zeile.

Sein erstes eigenes Werk, die Symphonie Nr. 1, ließ De Meij jedoch von Henk de Vlieger orchestrieren. Er selbst notierte seine eigenen Ideen in der handschriftlichen Partitur und übergab diese an de Vlieger. De Meij wollte die Orchestration jemandem überlassen, der nochmal mit einem frischen Blick darüber schaut. Zudem musste die Orchestration mittels eines Notationsprogrammes erfolgen, worauf sich De Meij nicht verstand. De Vlieger konnte seine eigenen Ideen mit einbringen, De Meij blieb jedoch der Finale Editor und bestand auf der Beibehaltung einiger Dinge. Letztendlich konnte De Vlieger die Schlagwerkstimmen so umgestalten, dass es einen Schlagzeuger weniger benötigt als in der ursprünglichen Fassung von De Meij.

Freie Kompositionen und Auftragswerke

Johan de Meij schreibt sowohl eigene Werke als auch Auftragskompositionen. Bei Auftragskompositionen legt er sich jedoch nicht unbedingt auf bestimmte Vorgaben (beispielsweise Werkdauer, Soloparts für einzelne Instrumente oder ein bestimmtes Thema) des Auftraggebers fest. Grundsätzlich versucht De Meij immer eine Carte Blanche (unbeschränkte Vollmacht) zu erhalten, bei bestimmten Dingen ist er aber bereit zu diskutieren. Sein Werk Casanova war ebenfalls ein Auftragswerk, bei dem er dem Auftraggeber vorgeschlagen hatte, ein Stück für Cello und Blasorchester zu schreiben. Auftraggeber war in diesem Fall der „Fonds voor de Scheppende Toonkunst“ auf Bitten des Harmonieorchesters „Sint Michaël“ aus Thorn. Gewidmet wurde das Werk dessen Dirigenten Heinz Friesen.

Die Hofstra University Symphonic Band aus Hempstead in New York gab ebenfalls ein Werk bei De Meij in Auftrag. Der Auftraggeber verlangte nach einem schwierigen Stück, da seine Studenten zu leichte Stücke nicht mögen würden. Hierauf komponierte De Meij das Stück Magic Garden, ein Stück der Stufe 5. Der Auftraggeber beschwerte sich hierauf, dass es unspielbar wäre, was spätere CD-Einspielungen jedoch wiederlegten.

Das Geheimnis in den Partituren

Fellini Johan de Meij

Johan de Meij hat selbst klare Vorstellungen seiner Werke. In vielen seiner Kompositionen sind Hinweise an den Dirigenten enthalten, wie bestimmte Stellen zu gestalten sind oder wo ein Solist stehen sollte. Sein Werk Fellini enthält einen genauen Ablaufplan, wann der Solist was machen soll und wo sich die Zirkuskapelle aufhalten sollte. Auf Anfragen über seine Techniken als Komponist verweist er ebenfalls auf seine Partituren mit dem Hinweis, dass dort alle Geheimnisse gefunden werden können.

Unterricht oder Nachhilfe in Sachen Komponieren gibt De Meij nicht. Er hält sich selbst trotz seines Studiums der Pädagogik für keinen guten Lehrer, weil er nicht in der Lage ist vorauszusagen, was einem Schüler schwerfallen könnte. Zudem fühlt er sich nicht in der Lage einen strukturierten Unterricht zu halten. Die Vorstellung, dass mehrere Male in der Woche Studenten in sein Haus kämen um bei ihm Unterricht zu nehmen, ist ihm ein Graus und würde ihn von seiner eigenen Musik abhalten.

Amstel Musik

Johan de Meij gründete im Jahr 1988 seinen eigenen Verlag, Amstel Music. Er war damit einer der ersten selbst-publizierenden Komponisten. Das erste Werk, welches er mit seinem Verlag veröffentlichte, was die Symphonie Nr. 1 The Lord of the Rings.

Dieses Werk war so groß und umfangreich, dass De Meij keinen Verlag fand, der es verlegen wollte. Daraufhin veröffentlichte er es mit seinem eigenen Verlag.

De Meij verfolgt mit seinem Verlag die Absicht, nur eigene Kompositionen und Arrangements zu veröffentlichen. Diesem Grundsatz ist er bis auf zwei Ausnahmen bis heute treu geblieben. Er verlegt einige Werke des dänischen Komponisten Søren Hyldgaard und einige Bearbeitungen von Anthony Fiumara. Seit der Gründung hat De Meij mittlerweile 155 Werke über seinen Verlag veröffentlicht.

Neben dem Verkauf seiner Werke gibt es von Amstel mittlerweile ein eigenes CD-Label, Amstel Classics. Unter dieser Serie wurden bis jetzt 21 CDs mit Werken und Arrangements von De Meij herausgebracht. Die erste Veröffentlichung ist hier ebenfalls wieder die Symphonie Nr. 1. Diese ist sowohl als CD als auch als Orchestersatz das mit Abstand meistverkaufte Werk De Meijs.

Seit dem Januar 2017 gibt es neben den verkäuflichen Werken einen Leihkatalog, der 42 Titel enthält. Diese Werke sind jedoch hauptsächlich für das Sinfonieorchester geschrieben.

Zu Beginn betrieb De Meij seinen Verlag von seinem Haus in Amsterdam aus. Er kümmerte sich um die Herstellung der Produkte, packte die Noten und CDs selbst ein und verschickte sie. Zudem kümmerte er sich um die Werbung und Vermarktung.

Bald fand De Meij einen Verleger in Amerika, der diese Aufgaben für ihn übernahm, Ludwig Music aus Cleveland.

1995 schloss er einen Vertrag mit Hal Leonard über den Vertrieb in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland ab. Fünf Jahre später übernahm De Haske den weltweiten Vertrieb und Vermarktung seiner Werke. Seit der Übernahme von De Haske durch Hal Leonard MGB befindet sich der gesamte Vertrieb seiner Werke in einer Hand.

Durch das weltweite Vertriebssystem, welches sich De Meij über die Jahre hinweg aufgebaut hat sowie seiner Bekanntheit als Komponist kann er sicher sein, dass alle seine Werke Abnehmer finden. Keines seiner Werke bleibt im Schrank, sondern wird von unzähligen Orchestern immer wieder gespielt.

Übersicht über die drei Teile:

Die Biografie Johan de Meijs (Teil 1)
Johan de Meij als Komponist (Teil 2)
Auszüge seiner Werke (Teil 3)

Quellenangaben:

Mark Camphouse, Composer on Composing Vol. 2, GIA Verlag, Johan de Meij
Interview mit Johan de Meij, VMN: Vereniging voort Muziekhandelaren en uitgevers Nederland 10.01.2017
Anthony Fiumara (Freund und Kollege von De Meij) im Interview über Johan de Meij

Alexandra Link

Musik ist ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Musizierende Menschen zusammen zu bringen meine Leidenschaft.

    2 thoughts on “Johan de Meij – Sein Leben, seine Berufung, seine Werke – Teil 2

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert